Boxstaatsmeisterin Melanie Fraunschiel: VEGAN – Fight for animal rights

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Wien / Stuttgart, 9. März 2016 – Kraft und Energie für die Rechte der Tiere: Melanie Fraunschiel boxt auf höchstem Niveau und zeigt der Sportwelt, welche Erfolge man mit einem veganen Lebensstil feiern kann. Die mehrfache Boxstaatsmeisterin aus Österreich setzt sich gemeinsam mit PETA für einen veganen Lebensstil ein. Das neue Motiv der Tierrechtsorganisation hat eine klare Botschaft: „Fight for animal rights“ – dafür steht Melanie Fraunschiel aus persönlicher Überzeugung. Der gesundheitliche Aspekt war für sie die erste Motivation, um tierische Lebensmittel vom Speiseplan zu streichen. Diese Entscheidung rüttelte sie auf: Wo sie hinsah, begegneten ihr Quälerei, Ausbeutung und das körperliche sowie seelische Leid der Tiere. Vor diesem Hintergrund appellieren PETA und Melanie Fraunschiel gemeinsam an die Menschen und bitten jeden Einzelnen, sich für eine tierfreundliche Lebensweise zu entscheiden.
 
„Leistungssport und eine vegane Lebensweise passen optimal zusammen“, so die dreifache österreichische Staatsmeisterin im Boxen, Melanie Fraunschiel. „Tierrechte und Boxen haben eine große Gemeinsamkeit: den Respekt vor dem Gegenüber. Für meine Erfolge muss kein Tier leiden.“
 
Nach fünf Jahren verschiedener Diätselbstversuche, um das Gewicht für die olympische Gewichtskategorie zu reduzieren, gelangte Melanie Fraunschiel durch die pflanzenbasierte Ernährung zu höchster Leistungsfähigkeit. Seit 2010 boxt sie in den Gewichtsklassen 60 und 64 Kilogramm und hat seitdem 52 Kämpfe absolviert. Sie kämpft für das Nationalteam, erlangte den fünften Platz bei der EU-Meisterschaft 2011 und holte mit dem Team der Walküren Silber in der italienischen Bundesliga 2014.
 
Um erfolgreich in ihrer Disziplin zu sein, befassen sich Sportler nicht nur mit dem richtigen Training, sondern auch mit einem gesunden Lebensstil. Viele Menschen, deren Körper Höchstleistungen erbringen, erkennen, wie wichtig die richtige Ernährung dafür ist. Mit ihrem hohen Anteil an komplexen Kohlenhydraten, Proteinen, Mineralstoffen und Vitaminen liefert eine vegane Ernährung die nötigen Bausteine. Dies erkennen auch immer mehr Profisportler, so zum Beispiel „Strongman“ und Gewichtheber Patrik Baboumian, Fußballer Marco Sailer, Boxer Yakup Saglam sowie der „Natural Bodybuilder“ Arvid Beck.
 
Jedes Jahr leiden und sterben alleine in Deutschland 800 Millionen Landlebewesen und Milliarden Meeresbewohner. Ohne Betäubung brennen Arbeiter Kälbern die Hornansätze aus, kürzen Küken die Schnäbel, schneiden Ferkeln die Ringelschwänze ab und kastrieren männliche Tiere. Fehlbetäubungen bei der Schlachtung sind an der Tagesordnung.
 
PETA vertritt die Ansicht, dass Tiere nicht dazu da sind, für die menschliche Ernährung ausgebeutet zu werden. Veganer führen nicht nur ein gesünderes Leben, jeder Einzelne bewahrt auch bis zu 50 Tiere pro Jahr vor dem Tod in Tierfabriken, Schlachthöfen oder in Fischernetzen. Mit dem kostenlosen Veganstart-Programm der Tierrechtsorganisation gelingt der Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung spielend leicht. PETA Deutschland e.V. ist die größte Interessenvertretung vegan lebender Menschen in Deutschland.
 

Melanie Fraunschiel für PETA / © Martin Nitsch
Das druckfähige Motiv kann hier heruntergeladen werden.
 
Weitere Informationen:
PETA.de/Themen/Ernährung
PETA.de/Vegane-Sportler
 
Kontakt:
Jana Fuhrmann, +49 (0)711 860591-529, [email protected]
 

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