Erfolg! Urban Outfitters jetzt pelzfrei

Der US-Bekleidungsriese Urban Outfitters – mit Filialen auf der ganzen Welt – geriet im vergangen Jahr ins Visier von PETA USA. Die Bekleidungskette mit vornehmlich sportlich-trendigen Outfits hatte plötzlich einige Pelzstücke im Sortiment. Mitglieder und Unterstützer von PETA USA zeigten sich bestürzt. Hatte PETA doch erst 2009 Labels und Designer wie Calvin Klein, Polo Ralph Lauren, Gap, Nike und Liz Claiborne (um nur einige zu nennen) zu einer pelzfreien Firmenpolitik verholfen, indem diese – wie eigentlich jeder mitfühlende Mensch – verstanden haben, dass Pelz absolut inakzeptabel ist.

Dank Protest E-Mails und einem persönlichen Kontakt seitens PETA USA zu den Geschäftsführern von Urban Outfitters hat das Unternehmen seinen „Fehler“ eingestanden und sämtliche Artikel mit Pelz aus ihrem Sortiment verbannt. PETA USA erhielt erst letzte Woche eine erfreuliche Nachricht von Urban Outfitters:

„Es gibt in unseren Läden keinen Pelz mehr, und das wird auch so bleiben.“

Wir sagen DANKE an Urban Outfitters für diese mitfühlende Entscheidung.

Ein großes Lob geht selbstverständlich auch an die vielen Teilnehmer des Aktionsaufrufes, die PETA USA bei diesem wichtigen Sieg für die Tiere unterstützt haben.

Doch warum sollte man keine Tierhäute tragen?

Auf Pelzfarmen werden Tiere häufig vergast, mit Elektroschocks getötet, vergiftet oder man bricht ihnen das Genick. Diese Methoden sind nicht zu 100% effektiv und so wachen viele Tiere auf, während sie gehäutet werden.

Der Handel mit exotischen Häuten ist keineswegs besser: Schlangen und Echsen werden oft lebendig gehäutet, weil einige Menschen glauben, dass das Lebendhäuten das Leder geschmeidiger macht.