„Heutzutage ist es problemlos möglich, traumhafte Mäntel, attraktive Schuhe und trendige Taschen aus Kunstleder oder Schlangenlederimitat herzustellen, für die keinem Tier ein Haar gekrümmt wird“, erklärt Stella McCartney in ihrem Schreiben an die deutschen Modeschulen.
Im Rahmen der Berlin Fashion Week wird Stella McCartney am 3. Juli zudem den Gewinner des „Designers for Tomorrow“-Awards küren. Aus über 350 Bewerbungen aus ganz Europa hat McCartney gemeinsam mit der Jury fünf Finalisten ausgewählt und – wie sie PETA mitteilt – ihre Einstellung zu Pelz und Leder bereits in ihr Mentoring einfließen lassen. PETA Deutschland e.V. dankt Stella McCartney für ihr Engagement und ihre Verpflichtung zur Nachhaltigkeit, mit der sie eine große Vorbildfunktion einnimmt.
PETA setzt sich dafür ein, die Öffentlichkeit darüber zu informieren, dass jedes Jahr über eine Milliarde Kühe, Nerze und Füchse auch für Schuhe und Pelzkrägen namhafter internationaler Designer getötet und oft sogar lebendig gehäutet werden. Häute und Felle von Tieren aus China, Indien und Brasilien werden ohne Rücksicht auf Menschenrechte oder Tier- und Umweltschutzgesetze verarbeitet. Allergieauslösende Chromrückstände und krebserregende Formaldehyde an Lederartikeln und Pelzen stellen für den Verbraucher ein Gesundheitsrisiko dar. PETA appelliert deshalb an mitfühlende Menschen, keine Lederwaren und Pelze zu tragen, sondern sich für moderne tierleidfreie Bekleidung zu entscheiden.
Weitere Informationen und Video mit Stella McCartney:
Lederinfo.peta.de
Das vollständige Schreiben von Stella McCartney:
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Judith Stich, 030 6832666-04, [email protected]