Fische sind kein Spielzeug: PETA kritisiert Deutschlands größte Angelmesse in Duisburg

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Duisburg / Gerlingen, 9. Januar 2013 – Zurschaustellung eines grausamen „Hobbys“: Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. kritisiert Deutschlands größte Angelmesse, die vom kommenden Freitag an im Landschaftspark Duisburg-Nord veranstaltet wird. PETA weist darauf hin, dass Jahr für Jahr Millionen von Fischen Haken in den Mund gestoßen werden, um sie an Land zu ziehen, wo sie qualvoll ersticken oder lebend aufgeschnitten und ausgenommen werden. PETA appelliert an die Besucher, diese Veranstaltung zu meiden.

„Angeln ist ein tierquälerisches Hobby“, so Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin bei PETA. „Fische empfinden ebenso starke Schmerzen wie Hunde, denen man auch keine Haken in den Mund stoßen würde.“

Zwei neue Gutachten der Schweizer Eidgenössischen Ethikkommission für die Biotechnologie im Ausserhumanbereich (EKAH) befassen sich intensiv mit der Kognition und dem Bewusstsein bei Fischen. Die Verfasser, Philosoph Markus Wild und Biologe Helmut Segner, belegen, dass Fische Schmerzen empfinden, ein Bewusstsein haben, lernfähig sind und kooperieren können. Weiterhin weist ihr Hirn zahlreiche Übereinstimmungen mit dem Gehirn von Säugetieren auf.

Fische gehören ins Wasser und nicht auf den Teller. Tierfreunde, die dennoch in den Genuss des „fischigen“ Geschmacks kommen möchten, können sich an PETAs veganen Fisch-Rezepten erfreuen.

Jüngst gewann ein Veggie-Räucheraalsalat den hoch begehrten niederländischen Nahrungsmittelpreis “SmaakNL2012”.

 


Fische empfinden ebenso Schmerzen wie Hunde / © PETA

 

Motiv in druckfähiger Qualität:
PETA.de/Anzeigen

Weitere Informationen:
Fischen-tut-weh.de
PETA.de/Visch-Rezepte

Kontakt:
Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]

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