„Fischen tut weh!“: PETA-Aktivisten stürmten Bühne bei Eröffnungsfeier des Hamburger Fischmarkts in Stuttgart

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Stuttgart / Gerlingen, 11. Juli 2013 – Unter dem Motto „Fischen tut weh!“ stürmten heute Mittag um 12 Uhr zwei halbnackte und mit Kunstblut beschmierte Aktivisten der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. die Eröffnung des Hamburger Fischmarktes auf dem Karlsplatz. In erstmaliger Anwesenheit des Oberbürgermeisters Fritz Kuhn forderten die Aktivisten Politiker und Besucher dazu auf, Fische vom Teller zu verbannen.

„Könnten Fische laut schreien wären die Menschen viel sensibler für das Leid der Fische“, so Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin bei PETA. „Sie ersticken langsam und qualvoll oder leben noch, wenn man sie aufschneidet und ihnen die Organe herausreißt.“

Studien der Universität Edinburgh in Großbritannien belegen, dass Fische Schmerzrezeptoren besitzen. Auch zwei neue Gutachten der Schweizer Eidgenössischen Ethikkommission für Biotechnologie im Ausserhumanbereich (EKAH) bestätigen diese Ergebnisse. Laut Professor Hans Fricke vom Max-Planck-Institut in Seewiesen, übertreffen die kognitiven Fähigkeiten von Fischen sogar die von einigen nicht humanen Primaten – zumindest in einigen Bereichen.

Wie bereits in den Jahren zuvor fordert PETA die Stuttgarter dazu auf, auf dem Hamburger Fischmarkt keine Fische zu essen, sondern die pflanzlichen Köstlichkeiten und Getränke zu genießen.

Bereits in den vergangenen Jahren war PETA jedes Mal bei der Eröffnungsfeier anwesend.

 


PETA-Aktivisten protestierten auf dem Hamburger Fischmarkt in Stuttgart / © PETA

 


PETA-Aktivist bei der Aktion auf dem Hamburger Fischmarkt in Stuttgart / © PETA

 

Die Motive sind auf Anfrage in druckfähiger Qualität erhältlich.

Weitere Informationen:
Fischen-Tut-Weh.de

Kontakt:
Sylvie Bunz, 030 6832666-01, [email protected]

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