FOTO: Mit Bikini und Bodypainting

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Ludwigsburg / Gerlingen, 6. Juli 2012 – Mit einem Bikini bekleidet und mit einem Bodypainting bemalt hat eine PETA-Aktivistin heute den Besuchern des von der Weinhandlung Bronner veranstalteten „Hummer-Festivals“ gehörig den Appetit verdorben. Weil die Geschäftsführung trotz eines Appells der Tierrechtsorganisation im Rahmen des Festivals „frische Hummer“ servierte, hat PETA unter dem Motto „Gekocht werden tut weh! Freiheit für Hummer!“ auf das grausame Sterben der Krustentiere im kochenden Wasser aufmerksam machen.

„Ein Gericht, das mit so viel Leid verbunden ist, sollte den Gästen eigentlich den Appetit verderben“, so Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin bei PETA. „Obwohl es zahlreiche pflanzliche Alternativen gibt, sah es Frau Porsch von der Weinhandlung Bronner leider nicht als notwendig an, den Hummern das Leiden zu ersparen und damit ein Zeichen für den Tierschutz zu setzen.“

PETA weist darauf hin, dass Hummer mindestens drei Minuten im Kochtopf unsagbare Qualen erleiden, bevor sie sterben. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) attestierte den Tieren in einer Studie nicht nur Sinneswahrnehmungen, sondern auch ein Bewusstsein.

Das KaDeWe bietet seit 2011 keine lebenden Hummer mehr an und ist somit Vorbild für zahlreiche Gourmet-Läden in Deutschland.

 


© PETA

 

Weitere Informationen:
www.freiheit-fuer-hummer.de
www.videoportal.peta.de/hummer-kochen.html

Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]

 

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