FOTO / PETA fordert: Europameisterschaft 2012 ohne Tierleid – ARD/ZDF-Pressekonferenz in Hamburg mit bitterem Nachgeschmack

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Hamburg / Gerlingen, 24. April 2012 – Rote Karte für Tierquälerei! Am heutigen Dienstagvormittag haben die beiden öffentlich-rechtlichen TV-Sender ARD und ZDF auf einer Pressekonferenz in der Imtech Arena in Hamburg ihre Programmaktivitäten zur Fußballeuropameisterschaft 2012 beworben. Zeitgleich befasste sich PETA Deutschland e.V. vor dem Stadion mit dem „Rahmenprogramm“ im Gastgeberland Ukraine: Aktivisten der Tierrechtsorganisation informierten über die grausamen Hundetötungen in der ehemaligen Sowjetrepublik, die trotz Beteuerungen der ukrainischen Behörden weiterhin stattfinden.

Nachdem PETA im vergangenen Jahr dazu beitragen konnte, die grausamen Hundetötungen in der Ukraine im Vorfeld der UEFA-Fußballeuropameisterschaft 2012 publik zu machen, werden noch immer tausende heimatlose Hunde erschossen und vergiftet. Massentötungen, um während der Sportveranstaltung ein „sauberes“ Bild vorzutäuschen. Ungeachtet der Ankündigung der ukrainischen Regierung, die Hundetötungen zu beenden, stellte ein PETA-Rechercheteam im März diesen Jahres keine Verbesserung der Situation in der ehemaligen Sowjetrepublik fest.

PETA fordert von allen Beteiligten der EM 2012, dieser Tierquälerei die rote Karte zu zeigen. UEFA, DFB und die Sponsoren sind dringend aufgefordert, klar Stellung gegen die Tötungen zu beziehen und die Arbeit der ukrainischen Tierschützer zu unterstützen.
Zahlreiche Prominente setzen sich für PETAs Kampagne gegen die Hundetötungen ein, darunter der Ex-Nationalspieler Lars Ricken, Sportmoderatorin Andrea Kaiser, Rock-Legende Udo Lindenberg, Comedian Kaya Yanar sowie Bill und Tom Kaulitz von Tokio Hotel.

 

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Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]

 

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