„Zwangsfütterung bedeutet Höllenqualen für die Gänse: mehrmals täglich wird ihnen ein langes Rohr in den Rachen gerammt, über das die Tiere mit großen Mengen Getreide gestopft werden. Foie gras ist keine Delikatesse, sondern ein Tierqualprodukt“, so PETA-Kampagnenleiterin Dr. Tanja Breining. „Wir bitten die Organisatoren der Messe daher, Stopfleber sofort von der Messe zu verbannen.“
Medizinisch gesehen ist die verfettete Leber (Steatosis hepatis) ein krankhaft verändertes Organ. Die Prozedur der Zwangsstopfung führt dazu, dass unter anderem Verletzungen im Rachenbereich, Atemnot, Halszerrungen und Prellungen, multiple Knochenbrüche, Entzündung des Dünndarms, Durchfall, Leberzirrhose, Herzversagen, Nierenversagen und Leberblutungen auftreten.
Im Rahmen einer Online-Petition von PETA haben sich mittlerweile fast 100.000 Menschen für ein bundesweites Stopfleberverkaufsverbot ausgesprochen. Auch zahlreiche Prominente unterstützen PETAs Anti-Stopfleber-Kampagne, darunter James Bond-Legende Sir Roger Moore, Formel-1-Rennfahrer Adrian Sutil, Oscarpreisträgerin Kate Winslet, Model Tamara Ecclestone, Autorin Charlotte Link oder Gastronomieberaterin Eva Miriam Gerstner.
Menschen, die Tierleid verhindern möchten, sollten kein Geld für tierische Produkte ausgeben. Mit PETAs kostenlosem Veganstart-Programm gelingt der Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung spielend leicht. Veganer führen nicht nur ein gesünderes Leben, sie bewahren auch bis zu 50 Tiere pro Jahr vor dem Tod in Tierfabriken, Schlachthöfen oder auf Fischerbooten.
Das druckfähige Motiv steht hier zum Download zur Verfügung.
Weitere Informationen:
Stopfleber.Info
PETA.de/Stopfleberrecherche2012
PETA.de/Stopfleber
Kontakt:
Anneli Ick, +49 (0) 7156 17828-27, [email protected]