Grausame Jagd: 12 Hunde stürzen in Schlucht

Ein Video geistert durch die sozialen Netzwerke und schockiert Tierfreunde aus der ganzen Welt. Zu sehen ist eine Jagdszene: Ein Rudel Hunde wird auf einen Hirsch gehetzt und greift diesen an – genau am Rand einer Schlucht. Ein Hund nach dem anderen fällt während des Kampfes in die Tiefe, schließlich verliert auch der Hirsch das Gleichgewicht und stürzt.

Insgesamt zwölf Hunde sollen über die Klippe gestürzt sein. Was mit ihnen geschah, ist ungewiss. Ein Jagdverband aus Spanien – wo das Video scheinbar entstand – meldete, es handele sich um einen unglücklichen Einzelfall und die Hunde seien medizinisch versorgt worden.

Einzelfall? Wie häufig auch in Deutschland Jägerinnen und Jäger beispielsweise Hunde, aber auch Menschen, im „Eifer des Gefechts“ verletzen und töten, erfahren Sie in unserer Chronik über schwere Jagdunfälle. Für das gejagte Tier selbst geht die Jagd fast immer tödlich aus. Viele Tiere werden durch den ersten Schuss des Jägers oder den Angriff eines Jagdhundes nur verletzt und sterben einen langsamen, qualvollen Tod. Zu „Übungszwecken“ hetzen Jäger ihre Hunde auch häufig auf wehrlose Tiere: Erst vor Kurzem gelangte ein Video aus Deutschland an die Öffentlichkeit, in dem zu sehen ist, wie ein Jäger seine Hunde auf eine offenbar bewegungsunfähige Katze hetzt.

Die Jagd dient alleine dem „Spaß“ der Jägerinnen und Jäger. Tiere werden dabei gequält und getötet. Entgegen aller Behauptungen ist seit langem klar, dass die Natur ohne Jagd wunderbar zurechtkommt.
 

Was Sie tun können

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