Hund aus überhitztem Auto gerettet – PETA ernennt die Polizeiinspektion Füssen zu „Helden für Tiere“

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Füssen / Stuttgart, 22. Juli 2016 – Glück im Unglück: Medienberichten zufolge mussten Beamte der Polizeiinspektion Füssen am Sonntag, den 10. Juli, einen Hund aus einem Fahrzeug befreien, weil der Halter das Tier bei einer Außentemperatur von 30 Grad circa zwei Stunden im Auto zurückließ, während er selbst baden ging. Ein aufmerksamer Passant hatte die Behörde alarmiert. Als die Beamten eintrafen, hechelte der Hund bereits stark und lag im Fußraum des Pkws. Da der Halter nicht aufzufinden war, schlugen die Polizisten die Seitenscheibe ein, befreiten den Hund und zogen einen Tierarzt hinzu. Nach einem kurzen Aufenthalt im Tierheim wurde der Hund wieder an seinen Halter übergeben. Für ihren tierfreundlichen Einsatz zeichnet die Tierrechtsorganisation PETA nun die Polizeiinspektion Füssen mit einer „Helden für Tiere“-Urkunde aus. PETA warnt Tierhalter eindringlich, ihre vierbeinigen Freunde bei sommerlichen Temperaturen nicht im Auto zurück zu lassen, da sich das Innere des Fahrzeugs in nur wenigen Minuten auf bis zu 70 Grad Celsius aufheizen kann. Auch ein Schattenparkplatz oder leicht geöffnete Fenster sind kein ausreichender Schutz. Schlimmstenfalls droht dem Vierbeiner ein qualvoller Tod durch Überhitzen.
 
„Wir freuen uns sehr über den tierfreundlichen Einsatz der Beamten der Polizeiinspektion Füssen“, sagt Judith Pein im Namen von PETA. „Durch ihr Engagement konnte der Hund aus der gefährlichen Situation befreit und somit wahrscheinlich sein Leben gerettet werden.“

PETA zeichnet regelmäßig Menschen für besonders tierfreundliches Verhalten aus. Die Urkunde wurde den Tierrettern postalisch zugestellt.

Helden für Tiere Urkunde / © PETA
 
Die druckfähige Urkunde finden Sie hier zum Download.
 
Weitere Informationen:
PETA.de/Themen/Tierquälerei
PETA.de/Themen/Tierische_Mitbewohner
PETA.de/hotdogs
Kontakt:
Jana Fuhrmann, +49 (0)711 860591-529, [email protected]
 

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