Hundewelpen in Hohenahr erhängt – PETA setzt 500 Euro Belohnung für Hinweise aus

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Hohenahr / Gerlingen, 23. April 2012 – Wie jetzt bekannt wurde, entdeckte die Besitzerin eines Wiesengrundstücks am 12. April im hessischen Hohenahr-Erda zwei an einem Wickelnetz eines Heurundballens erhängte Hundewelpen. Die Polizei geht davon aus, dass die beiden etwa 14 Tage alten Tiere mittels des Netzes stranguliert wurden. Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. setzt nun für die Ermittlung und Überführung des Täters oder der Täter eine Belohnung in Höhe von 500 Euro aus. Zeugen, die Angaben zur Identität der Tierquäler liefern können oder verdächtige Beobachtungen rund um den Tatort gemacht haben, wenden sich bitte an PETA unter der Telefonnummer 0152 37325400 oder direkt an den zuständigen Polizeiposten.

„Helfen Sie mit, diese herzlose Tat aufzuklären“, appelliert Charlotte Köhler, Kampagnenleiterin bei PETA. „Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt. Dem gefühlskalten Handeln können schwerwiegende psychologische Störungen zugrunde liegen. Möglicherweise schreckt der Täter auch vor Gewalt an Menschen nicht zurück.“

Fälle von grausamer Tierquälerei werden täglich in Deutschland aufgedeckt. Psychologen, Gesetzgeber und Gerichte sind sich mittlerweile einig, dass Gewalttaten an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen.

Tierquälerei ist nach §17 des deutschen Tierschutzgesetzes eine Straftat und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden.

PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von Tierquälerei aus, um bei der Ermittlung der Täter zu helfen.

 

Weitere Informationen:
www.peta.de/tierqual
www.peta.de/staatsanwalt

Kontakt:
Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]

 

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