Hygienerechtlicher Skandal in der Systemgastronomie PETA enthüllt eklatanteste Missstände bei der Fast-Food-Kette Kentucky Fried Chicken mitten in Frankfurt am Main

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Frankfurt am Main / Gerlingen, 24. Februar 2012 – Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. hat heute in Frankfurt am Main ihre brandneue Ermittlung gegen Verantwortliche eines der größten Konsortien der Systemgastronomie vorgestellt. An der Hauptwache – mitten in der Frankfurter Innenstadt – existieren hygienerechtliche Missstände, die ihresgleichen suchen und zur sofortigen Stilllegung der wohl umsatzstärksten Filiale dieser Fast-Food-Kette führen müssten. Die PETA-Ermittlungen zeigten, dass über einen Zeitraum von zehn Jahren offensichtlich bewusst und wissentlich gegen die Grundsätze lebensmittelrechtlicher Vorgaben verstoßen worden ist – bis vor kurzem an den Behörden vorbei.

Auch wurden zahlreiche arbeitsrechtliche Verstöße dokumentiert. Ob der Einsatz nicht zugelassener Chemikalien, bauliche und hygienische Mängel oder permanenter Schaben- und Mäusebefall, einschließlich Mäusekot, – was hinter der schnellen Chicken-Mahlzeit steckt, ruft Entsetzen hervor.
Gleiches gilt auch für die hygienerechtlichen Zustände, die aus einem Auszug der internen Qualitätskontrolle stammen:

– „Schadnager“: Wanderratten
– „Hygieneschädlinge“: Deutsche Schaben, Orientalische Schaben
– „Vorratsschädlinge“: Mehlmotten, Speicher-/Kakaomotte, 12 Dörrobstmotten
– 2010: mehrfacher Mäusebefall / in sämtlichen Räumen in der KFC-Filiale an der Hauptwache in Frankfurt am Main wurden bereits seit Jahren Mäuse und weitere Insekten gefunden
Eine Anzeige an die Stadt Frankfurt ist mitsamt einer Auswahl an Unterlagen abgeschickt worden.

Die Unterlagen sind auf Anfrage erhältlich.

Weitere Informationen:
www.peta.de/web/kfc.600.html
www.peta.de/web/kfcfilialen.4613.html
www.peta.de/web/home.cfm?p=4180
www.peta.de/wiesenhof

Kontakt:
Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]

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