Jetzt sprechen die Tiere: „Ich will, dass Du Dich änderst“ – Bundesweite PETA- Plakataktion

PETA Logo

Stuttgart, 12. Juli 2017 – Tiere werden in unserer Gesellschaft auf unzählige Arten ausgebeutet – ob für den Fleisch- und Milchkonsum, die Pelzproduktion oder die sogenannte Haustierindustrie. PETA lässt sie ab Mitte Juli bis September in einer deutschlandweiten Aktion dagegen aufbegehren: Auf 6.500 Plakaten in Berlin, Stuttgart, Hannover, Köln, Frankfurt und weiteren Städten wünschen sich Schweine, Hunde, Kühe und Füchse nur eins vom Menschen: „Ich will, dass du dich änderst.“ Die Tierrechtsorganisation appelliert damit an die Verbraucher, keine Produkte zu kaufen, hinter denen Tierqual steckt. Unterstützt wird die Kampagne von der TownTalker Media AG.
 
„Wenn wir Menschen uns ändern, müssen Tiere nicht länger leiden“, so Harald Ullmann, zweiter Vorsitzender von PETA Deutschland. „Die größte Macht den Tieren, uns Menschen und der Erde etwas Gutes zu tun, liegt bei den Verbrauchern, denn Angebot und Nachfrage ist das Gesetz der Marktwirtschaft. Sobald die Konsumenten sich dazu entscheiden, Fleisch, Milch, Pelz und Tiere nicht mehr zu kaufen, helfen sie Leid zu verringern.“
 
Schon seit vielen Jahren engagiert sich die TownTalker Media AG für PETAs Kampagnen durch kostenlose Aushänge von Motiven auf freien Plakatflächen. Die Werbeagentur sagt über die Zusammenarbeit mit der Tierrechtsorganisation: „PETA unterstützen wir aus Überzeugung für das Leitbild zum Tierschutz, für die konsequente Arbeitsweise und den unermüdlichen Einsatz. An der aktuellen Aktion finden wir die direkte persönliche Ansprache gelungen und natürlich gefallen uns ganz besonders die herrlich menschlichen Tierfotos! Wir wünschen PETA und der Kampagne viel Erfolg und viele Unterstützer.“
 
Ob Ernährungs-, Bekleidungs- oder Haustierindustrie – PETAs Plakatkampagne lässt die Leidtragenden dieser Wirtschaftszweige für sich selbst sprechen. Denn jedes Jahr landen etwa 300.000 tierische Mitbewohner in den Tierheimen – unter ihnen ca. 80.000 Hunde. Trotzdem „produzieren“ Züchter weiterhin Nachwuchs. Mit jedem Kauf beim Züchter wird einem Tierheimbewohner die Chance auf ein neues Zuhause genommen. In der Landwirtschaft werden Kühe zu Milchmaschinen degradiert. Sie werden immer wieder künstlich befruchtet, um Kälber zu gebären, nur dann geben die Tiere Milch. Den Kühen werden ihre Kinder meist gleich nach der Geburt weggenommen. In der Schweinemast werden die Tiere auf besonders schnellen Fleischansatz gezüchtet. Innerhalb von sechs bis acht Monaten müssen die Schweine ihr Gewicht von 1,5 Kilogramm auf rund 110 Kilogramm steigern. Schwere Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Störungen und schmerzende Gelenke sind die Folge. Millionen Füchse, Nerze, Kaninchen und andere Tiere sterben weltweit auf Pelzfarmen, um aus ihrem Fell Kleidung und Accessoires zu machen. Ihr kurzes Leben müssen sie in engen, verdreckten Käfigen verbringen, bis sie erschlagen oder durch Stromschlag getötet werden.

Weitere Informationen:
PETA.de/Fleisch
PETA.de/Pelz
PETA.de/Milch
PETA.de/Tierische-Mitbewohner

Kontakt:
Denis Schimmelpfennig, +49 (0)711 860591-528, [email protected]
 

Kontakt

Kontakt
Kopieren