Kaninchen in Altena grausam verstümmelt – PETA setzt 500 Euro Belohnung für Hinweise aus

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Altena / Gerlingen, 24. August 2012 – Abscheuliche Tierquälerei im nordrhein-westfälischen Altena: Unbekannte Tierquäler haben ein siebenjähriges Kaninchen, das sie zuvor aus einem Gehege hinter dem Wohnhaus entwendeten, verstümmelt und den abgetrennten Kopf und die Ohren vor die Haustür der Halter gelegt. Um die Polizei bei der Ermittlung der Täter oder des Täters zu unterstützen, setzt die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. nun eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise aus, die zur Überführung führen. Zeugen, die Informationen zu diesem Fall beisteuern können, wenden sich bitte telefonisch unter 0152 37325400 oder per E-Mail an PETA oder direkt an das zuständige Polizeirevier.

„Helfen Sie mit, diese abscheuliche Tat aufzuklären“, appelliert Charlotte Köhler, Kampagnenleiterin bei PETA. „Kaltblütigen Handlungen gegenüber Tieren liegen oft schwerwiegende psychologische Störungen der Täter zugrunde. Möglicherweise schrecken der oder die Täter auch vor Gewalt an Menschen nicht zurück.“

Fälle von grausamer Tierquälerei werden täglich in Deutschland aufgedeckt. Psychologen, Gesetzgeber und Gerichte sind sich mittlerweile einig, dass Gewalttaten an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Dr. Christoph Paulus an der Universität Saarland dazu: „Geschätzte 80-90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“

Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach Tierschutzgesetz §17 und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden.

PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von Tierquälerei aus, um bei der Ermittlung der Täter zu helfen.

Weitere Informationen:
PETA.de/tierqual
PETA.de/haustiere
PETA.de/staatsanwalt

Kontakt:
Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]

 

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