„Karotten muss man nicht fesseln und wenn man sie in kochendes Wasser wirft, leiden sie nicht“, sagt Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin bei PETA. „Der Karottenhummer ist gesund, umweltfreundlich und tierqualfrei – so isst man Hummer im dritten Jahrtausend. Im Gegensatz zu kanadischem Hummer werden Karotten auch in Deutschland angebaut und müssten nicht aus Kanada importiert werden, was einen geringeren Kohlenstoffdioxidausstoß zur Folge hat.“
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) attestierte den Tieren in einer Studie nicht nur ein Schmerzempfinden, sondern auch ein Bewusstsein. Die wochenlange Haltung mit zusammengebundenen Scheren und ohne Nahrung sowie die Tötung in kochendem Wasser bedeutet unsägliches Tierleid.
2011 nahm das Berliner Luxuskaufhaus KaDeWe nach jahrelanger Kampagne von PETA lebende Hummer aus dem Angebot.
Weitere Informationen:
www.peta.de/web/metrohummer.5483.html
Kontakt:
Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]