Kater stirbt nach Misshandlung in Goch – PETA setzt 500 Euro für Hinweise aus

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Goch / Gerlingen, 12. Juni 2013 – Tierquälerei in Goch: Nachdem unbekannte Täter einem jungen Kater die Hinterbeine fesselten, irrte das Tier mindestens 12 Tage umher. Ende Mai informierte eine besorgte Tierfreundin die Tierhilfe Goch, der es etwa eine Woche später gelang, den Kater einzufangen. Das Tier war laut Medienberichten durch eine gummibandähnliche dünne Schnur so stark verletzt worden, dass es eingeschläfert werden musste. Das Band hatte die Hinterläufe des Katers bis auf den Knochen abgeschnürt und war teilweise fest in das Fleisch eingewachsen. Die Tierhilfe Goch hat Anzeige wegen Tierquälerei erstattet. Für Hinweise, die zur Ermittlung und Überführung des Täters oder der Täter führen, setzt die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. jetzt eine Belohnung in Höhe von 500 Euro aus. Zeugen, die Informationen zu diesem Fall beisteuern können, wenden sich bitte telefonisch unter 0152 37325400 oder per E-Mail an PETA oder direkt an das zuständige Polizeirevier.

„Helfen Sie bitte mit, diese herzlose Tat aufzuklären“, so Kathrin Eva Schmid, Campaignerin für Misstandsmeldungen bei PETA. „Ein Tier zu fesseln und die Flucht zu ergreifen, ist nicht nur feige, sondern kriminell. Der oder die Täter haben den Tod des Katers billigend in Kauf genommen.“

Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach § 17 des Tierschutzgesetzes und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden.

PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von ausgesetzten Tieren und Tierquälerei aus, um bei der Ermittlung der Täter zu helfen.

Weitere Informationen:
PETA.de/Tierqual
PETA.de/Haustiere
PETA.de/Whistleblower

Kontakt:
Judith Stich, 030 68326660-4, [email protected]

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