Knackig und lecker: PETAs „Lettuce Ladies“ machen bei der Verleihung der „Clean Tech Media Awards“ Lust auf mehr

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Berlin / Gerlingen, 5. September 2012 – Bereits zum fünften Mal zeigt sich die Hauptstadt am kommenden Freitag von seiner grünen Seite: Bei der Verleihung des „Clean Tech Media Award“ im Berliner Tempodrom werden Pioniere der Nachhaltigkeit ausgezeichnet, die dazu beigetragen haben, mit ihren Dienstleistungen oder Produkten, die Umwelt und Ressourcen im Sinne von ökologischer Nachhaltigkeit zu schonen. Mit dabei auf dem grünen Teppich sind auch zwei mit Salatblättern umhüllte „Lettuce Ladies“ der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V., die für einen Hingucker sorgen werden. Und die abendliche Verköstigung? Ein fleischfreies Catering – ganz im Sinne der Veranstaltung.

„Wir freuen uns, dass sich auch PETA an der bedeutenden Verleihung beteiligen darf“, sagt Anja Hägele, Kampagnenleiterin bei PETA. „Der Award soll Anstöße für eine bessere Gesellschaft geben und geht mit gutem Beispiel voran, denn nichts ist besser für unsere Umwelt, aber auch unsere Gesundheit und die Tiere, als eine pflanzliche Lebensweise.“

PETA weist darauf hin, dass pflanzliche Lebensmittel im Vergleich zu tierischen Produkten wesentlich klimafreundlicher und ressourcensparender sind. Insbesondere in einer Zeit, in der das Trinkwasser immer knapper wird und der Hunger weltweit zunimmt, sprechen sich immer mehr Wissenschaftler für eine pflanzliche Lebensweise aus.

Auch zahlreiche Studien belegen inzwischen die verheerenden Auswirkungen des Fleischkonsums auf Klima und Umwelt. Bei der Herstellung eines einzigen Kilogramms Rindfleisch entstehen so viele Emissionen wie bei einer 250 Kilometer langen Autofahrt, es wird so viel Energie wie für einen 20-tägigen Betrieb einer 100-Watt-Glühbirne und so viel Wasser wie beim täglichen Duschen in einem ganzen Jahr verbraucht.

Selbst das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) kam in einem Bericht von 2008 zu dem Schluss, dass eine pflanzliche Ernährung über 40 Prozent der Treibhausgasemissionen einsparen könnte. Und das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) resümierte in seiner Studie aus dem Jahr 2010, dass Fleisch und Milchprodukte den Unterschied in der persönlichen Klimabilanz ausmachen.

Wie die Veranstalter des „Clean Tech Media Award“ erkannt haben, darf eine pflanzliche Ernährung in Zusammenhang mit Nachhaltigkeit nicht ausgeklammert werden. Abgesehen von positiven Auswirkungen für den Tier- und Umweltschutz, profitiert jeder Einzelne, da mit der pflanzlichen Kost vielen Herz- und Krebserkrankungen vorgebeugt wird.

Wer sich selbst, den Tieren und der Umwelt etwas Gutes tun möchte, sollte sämtliche tierische Produkte von seinem Speiseplan streichen und eine rein pflanzliche Ernährung vorziehen.

Aller Anfang ist schwer? Von wegen! Mit PETAs Vegan-Probeabo gelingt der Umstieg spielend leicht.

Quellen:
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), 2008: BMELV-Bericht zum Klimaschutz im Bereich Land- und Forstwirtschaft

Worldwatch Institute, 2009: Livestock and Climate Change
Worldwatch Institute, 2004: Meat. No it’s Not Personal

Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), 2010: Klimaschutz durch bewusste Ernährung

 


Katja Riemann: „Vegetarier sind Klimaschützer.“ © Nela König für PETA

 

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PETA.de/katjariemann

Weitere Informationen:
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Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]

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