Meerschweinchen mit Einstreu entsorgt – PETA setzt 500 Euro Belohnung aus

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Haag an der Amper (Freising) / Gerlingen, 15. November 2011 – Nach einem Fall von Tierquälerei in Haag an der Amper fordert die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. erneut die Einführung eines Heimtierschutzgesetzes. Am vergangenen Freitag wurden in der oberbayerischen Gemeinde südlich des Amperkanals (Zufahrt zum Südufer des Haager Weihers) vier verhungerte Meerschweinchen entdeckt. Unbekannte hatten die Tiere mit der Einstreu entsorgt. PETA hat nun eine Belohnung in Höhe von 500 Euro ausgelobt für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen. Zeugen wenden sich bitte an PETA unter der Telefonnummer 0152 37325400 oder direkt an die Polizeiinspektion Freising.

„Offensichtlich waren der oder die Täter mit der Tierhaltung überfordert“, sagt Carola Schmitt, Kampagnenleiterin bei PETA. „Das von PETA geforderte Heimtierschutzgesetz hätte diesen Tieren möglicherweise das fürchterliche Leid erspart.“

PETA appelliert seit geraumer Zeit an die Bundesregierung, endlich ein Heimtierschutzgesetz zu verabschieden. Dieses sieht unter anderem eine Haltungsverordnung für alle „Heimtiere“ vor. Bereits im Vorfeld müssen sich die zukünftigen Halter mit den Bedürfnissen der Tiere auseinandersetzen. Es käme damit zu wesentlich weniger Spontankäufen.

Weitere Informationen:
www.peta.de/heimtierschutzgesetz
www.peta.de/tierqual

Interviewkontakt:
Carola Schmitt, 07156 17828-24, [email protected]

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