„Wenn Menschen die Hilfeschreie der Fische hören könnten, würde niemand mehr Fische essen“, so Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin bei PETA. „Wir appellieren an die Menschen, ihr Verhalten im Umgang mit Meerestieren zu ändern.“
Jedes Jahr werden 100 Millionen Tonnen Fische aus den Weltmeeren gezogen. Durch den kommerziellen Fischfang können Fischer an 365 Tagen im Jahr ihre kilometerlangen Netze auswerfen, die wie ein Staubsauger das Leben aus dem Meer aufsaugen. Die riesigen Treibnetze zerquetschen dabei nicht nur Milliarden Fische, sondern „verschlingen“ zudem andere Tiere wie Delfine, Vögel oder Schildkröten. Die Fische erleiden unbeschreibliche Schmerzen, während sie aus der Tiefe an die Oberfläche gezogen werden. Durch den hohen Druckunterschied zerreißt ihre Schwimmblase, die Augen treten aus ihren Augenhöhlen und der Magen wird ihnen aus dem Mund gepresst.
Dabei belegen zahlreiche wissenschaftliche Studien, dass Fische, genau wie Menschen, Schmerzen, Stress und Angst empfinden. Während Professor Hoffmann von der tiermedizinischen Fakultät an der Universität München vor Gericht den wissenschaftlichen Nachweis erbrachte, dass Fische leiden, bestätigte Dr. Fricke vom Max-Planck-Institut in Seewiesen, dass Fische ebenso intelligent sind wie viele Affenarten. Laut Professor Krause vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie sind Fische sogar in der Lage, Fußball zu spielen.
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