„Eine einzige Person kann sich niemals um so viele Tiere allein kümmern, schon gar nicht in diesem Alter“, sagt Kathrin Schmid, Recherche-Koordinatorin bei PETA. „Wenn man Verantwortung für Schwächere trägt, muss man sich bei Überforderung Hilfe holen. Tiere zu vernachlässigen und somit leiden zu lassen, ist Tierquälerei.“
Meldungen über Missstände wie diesen erhält PETA beinahe täglich. Sollten auch Sie Zeuge von Grausamkeiten an Tieren werden, gilt Folgendes zu beachten: Finden Sie als Erstes die Adresse und Telefonnummer der in Ihrer Stadt für den Tierschutz zuständigen Vereine und Behörden heraus und bitten Sie diese um Mithilfe. Legen Sie den Zuständigen eine präzise, schriftliche Aussage darüber vor, was Sie gesehen haben – falls möglich, legen Sie auch Fotos bei. Machen Sie sich immer genaue Notizen zu den Kontaktpersonen und zum Gesprächsverlauf. Geben Sie niemals ein Schreiben oder Dokument weiter, ohne eine Kopie für die eigenen Akten angefertigt zu haben. Bringen Sie immer zum Ausdruck, dass Sie auf die konsequente Verfolgung des Falls bestehen. Bleiben alle eventuellen Bemühungen der Zuständigen ohne zufriedenstellendes Ergebnis, wenden Sie sich mit dem Anliegen an deren Vorgesetzte.
Falls Sie persönlich Zeuge eines Aktes von Grausamkeit an Tieren waren, können Sie sich auch an Ihre örtliche Polizeistation wenden und direkt Anzeige gegen die betreffenden Tierquäler erstatten.
Die Bilder sind auf Anfrage auch in druckfähiger Qualität erhältlich.
Weitere Informationen:
www.peta.de/brackenheim
www.peta.de/hartenholm
www.peta.de/web/emslandpferde.4745.html
www.peta.de/web/wenn_sie_zeuge.989.html
Kontakt:
Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]