Nach Jagdunfall in St. Oswald: PETA fordert Verbot der „Hobbyjagd“ in Österreich

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St. Oswald (Oberösterreich) / Gerlingen, 21. Januar 2013 – Er zielte auf einen flüchtenden Fuchs und traf seinen eigenen Bruder: Nach einem Jagdunfall in St. Oswald am vergangenen Freitag, bei dem ein 69-jähriger Mann angeschossen wurde, fordert PETA Deutschland e.V. ein längst überfälliges Verbot der „Hobbyjagd“ in Österreich. Die Tierrechtsorganisation weist darauf hin, dass jedes Jahr zahlreiche Menschen durch Hobbyjäger getötet und viele verletzt werden. Zehntausenden Tieren wird rechtswidrig erhebliches Leid zugefügt.

„Ob Mensch oder Tier – bei der Jagd besteht Gefahr für jedes Lebewesen, das einem Hobbyjäger vor das Gewehr läuft“, so Dr. Tanja Breining, Kampagnenleiterin bei PETA. „Selbst die Jägerschaft gibt mittlerweile offen zu, dass die Lust am Töten im Vordergrund steht.“

Eine Reduktion des Wildtierbestandes durch Jäger ist in der Regel nicht nötig. Selbst namhafte Biologen wie Prof. Dr. Josef Reichholf von der TU München haben nachgewiesen, dass waldbewohnende Tierpopulationen selbst zu Zeiten von Wolf und Bär hauptsächlich durch Umwelteinflüsse wie Witterung, Nahrungsverfügbarkeit oder Krankheiten reguliert wurden.

Jörg Rohde unterstützt PETAs Kampagne gegen die Jagd in Deutschland. Der Schauspieler, bekannt aus der RTL-Serie Alles was zählt, fordert: „Freiheit statt Freiwild“.

 


Schauspieler Jörg Rohde gegen die Jagd in Deutschland / Copyright: Marc Rehbeck für PETA

 

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Weitere Informationen:
PETA.de/Jagd

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Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]

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