Nach Jagdunfall in Vorbach: PETA fordert Verbot der „Hobbyjagd“ in Deutschland

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Vorbach / Gerlingen, 12. Februar 2013 – Ein 54-Jähriger Weidmann zielte auf einen flüchtenden Fuchs und traf seinen Mitjäger: Nach dem Jagdunfall bei Höflas im Gemeindebereich Vorbach am vergangenen Sonntag, bei dem ein 50-jähriger Mann angeschossen wurde, fordert PETA Deutschland e.V. ein längst überfälliges Verbot der „Hobbyjagd“ in Deutschland. Die Tierrechtsorganisation weist darauf hin, dass jedes Jahr zahlreiche Menschen durch Hobbyjäger getötet und viele verletzt werden. Zehntausenden Tieren wird rechtswidrig erhebliches Leid durch Fehlschüsse zugefügt.

„Ob Mensch oder Tier – bei der Jagd besteht Gefahr für jedes Lebewesen, das einem Hobbyjäger vor das Gewehr läuft“, so Dr. Tanja Breining, Kampagnenleiterin bei PETA.

Eine Reduktion des Wildtierbestandes durch Jäger ist in der Regel nicht nötig. Auch namhafte Biologen wie Prof. Dr. Josef Reichholf von der TU München vertreten die Auffassung, dass waldbewohnende Tierpopulationen selbst zu Zeiten von Wolf und Bär durch Umwelteinflüsse wie Witterung, Nahrungsverfügbarkeit oder Krankheiten reguliert wurden.

Jörg Rohde unterstützt PETAs Kampagne gegen die Jagd. Der Schauspieler, bekannt aus der RTL-Serie Alles was zählt, fordert: „Freiheit statt Freiwild“.

 


Schauspieler Jörg Rohde gegen die Jagd in Deutschland / Copyright: Marc Rehbeck für PETA

 

Motiv in druckfähiger Qualität:
PETA.de/StarsfueralleFelle

Weitere Informationen:
PETA.de/Jagd

Kontakt:
Judith Stich, 030 68326660-4, [email protected]

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