„Ramsay wird seinen Kopf in seine Mikrowelle stecken, wenn er hört, dass ich das Geld von Channel 4 an PETA gespendet habe, um Stopfleber zu bekämpfen“, so Morrissey. „Stopfleber wird auf so grausame Weise produziert, dass auch er dagegen wäre, wenn er auch nur einen anständigen Knochen in seinem Körper hätte.“
Medizinisch gesehen ist die verfettete Leber (Steatosis hepatis) ein krankhaft verändertes Organ. Enten und Gänsen wird mehrmals täglich ein langes Metallrohr in Hals und Magen gerammt, über das die Tiere mit großen Mengen Getreide zwangsgestopft werden. Viele Vögel sterben bereits an den Folgen des Stopfens, bevor man ihnen im Schlachthof die Kehle aufschlitzt. Zu den Nebenwirkungen zählen unter anderem Verletzungen im Rachenbereich, Atemnot, Halszerrungen und Prellungen, multiple Knochenbrüche, Entzündung des Dünndarms, Durchfall, Leberzirrhose, Herzversagen, Nierenversagen und Leberblutungen. Die Gänsestopfleber ist folglich ein extrem geschädigtes Organ von gequälten Tieren und sollte nicht als Lebensmittel angeboten werden.
Fortnum & Mason ist einer der wenigen britischen Händler, der noch immer von der „Qual in der Büchse“ profitiert. Jüngst erhielt das Kaufhaus PETAs „Cruellest Retailer Award“ (Auszeichnung des grausamsten Händlers) für ihr beschämendes Festhalten an dem Verkauf von Stopfleber.
Das druckfähige Motiv schicken wir gerne auf Anfrage zu.
Weitere Informationen:
PETA.de/Stopfleber
Stopfleber.info
Kontakt:
Judith Stich, 030 68326660-4, [email protected]