Freiburg / Stuttgart, 13. Mai 2016 – Kraft und Energie für die Rechte der Tiere: Claudia Grammelspacher ist Kickboxerin auf höchstem Niveau und beweist der Sportwelt, welche Erfolge man mit einem veganen Lebensstil feiern kann. Die 44-jährige, achtfache Weltmeisterin zeigt sich nun im neuen Motiv der Tierrechtsorganisation PETA mit einer klaren Botschaft: „Fight for animal rights“ – dafür steht Claudia Grammelspacher aus persönlicher Überzeugung. Bereits im Jahr 2001 entschied sich die außergewöhnliche Hochleistungssportlerin, die erst mit 33 Jahren zum Wettkampfsport kam, zu einer vegetarischen Lebensweise. Den Tieren zuliebe wurde sie dann schließlich vor vier Jahren vegan – und damit sportlich noch erfolgreicher: Bis heute besiegt sie auch jüngere Gegnerinnen „mit links“. PETA und Claudia Grammelspacher appellieren gemeinsam an die Menschen und bitten jeden Einzelnen, eine tierfreundliche Lebensweise zu wählen.
„Ich liebe Tiere und kann es nicht verantworten, dass sie für mich leiden. Es steht uns Menschen nicht zu, andere Lebewesen auszubeuten – jedes Tier hat ein Recht auf ein unversehrtes Leben", so die achtfache Weltmeisterin im Kickboxen, Claudia Grammelspacher. „Seit ich mich rein pflanzlich ernähre, bin ich noch fitter, noch erfolgreicher und fühle mich einfach rundum gut.“
Um erfolgreich in ihrer Disziplin zu sein, befassen sich Sportler nicht nur mit dem richtigen Training, sondern auch mit einem gesunden Lebensstil. Viele Menschen, deren Körper Höchstleistungen erbringen, erkennen, wie wichtig die richtige Ernährung dafür ist. Mit ihrem hohen Anteil an komplexen Kohlenhydraten, Proteinen, Mineralstoffen und Vitaminen liefert eine vegane Ernährung die nötigen Bausteine. Dies erkennen auch immer mehr Profisportler, so zum Beispiel „Strongman“ und Gewichtheber Patrik Baboumian, Fußballer Marco Sailer, Boxerin Melanie Fraunschiel, Boxer Yakup Saglam sowie der „Natural Bodybuilder“ Arvid Beck.
Jedes Jahr leiden und sterben alleine in Deutschland 800 Millionen Landlebewesen und Milliarden Meeresbewohner. Ohne Betäubung brennen Arbeiter Kälbern die Hornansätze aus, kürzen Küken die Schnäbel, schneiden Ferkeln die Ringelschwänze ab und kastrieren männliche Tiere. Fehlbetäubungen bei der Schlachtung sind an der Tagesordnung.
PETA vertritt die Ansicht, dass Tiere nicht dazu da sind, für die menschliche Ernährung ausgebeutet zu werden. Veganer führen nicht nur ein gesünderes Leben, jeder Einzelne bewahrt auch bis zu 50 Tiere pro Jahr vor dem Tod in Tierfabriken, Schlachthöfen oder in Fischernetzen. Mit dem kostenlosen Veganstart-Programm der Tierrechtsorganisation gelingt der Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung spielend leicht. PETA Deutschland e.V. ist die größte Interessenvertretung vegan lebender Menschen in Deutschland.
Claudia Grammelspacher für PETA / © Sebastian Wunsch
Das druckfähige Motiv kann hier heruntergeladen werden.
Weitere Informationen:
Veganblog.de/2016/05/profi-kickboxerin-claudia-grammelspacher-vegan-fight-for-animal-rights
PETA.de/Themen/Ernährung
PETA.de/Vegane-Sportler
Kontakt:
Jana Fuhrmann, +49 (0)711 860591-529, [email protected]
