FOTO: PETA-Aktion gegen Intensivtierhaltung beim Katholikentag in Mannheim / Donnerstag, 17. Mai / P7 Richtung Fressgasse

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Mannheim / Gerlingen, 18. Mai 2012 – Vergaste Küken, aufgeschlitzte Kühe, ins Brühbad geworfene Schweine – jedes Jahr werden allein in Deutschland Milliarden Tiere in der Intensivtierhaltung getötet. Anlässlich des Katholikentags in Mannheim, bei dem am gestrigen Donnerstag ein fleischfreier Tag veranstaltet wurde, informierten Aktivisten der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V., als Kuh und Schwein verkleidet, über die grausame Praxis in der modernen Landwirtschaft. Nicht umsonst lautet eines der zehn Gebote: „Du sollst nicht töten!“, was unmissverständlich auch für Tiere gelten muss.

„Wer sich Christ nennt, sollte auch bei der Wahl seiner Lebensmittel darauf achten, dass Gottes Geschöpfe respektiert und geschützt werden“, so Anja Hägele, Kampagnenleiterin bei PETA. „Schließlich predigte Jesus Nächstenliebe und Respekt. Ein fleischfreier Donnerstag ist ein guter Anfang, letztlich sollte jedoch an jedem Tag auf tierische Lebensmittel verzichtet werden.“

In den Intensivtierfarmen sehen die Tiere oft zum ersten Mal das Tageslicht auf ihrem Weg zum Schlachthof. In den Mastbetrieben werden Hühnern die Schnäbel gekürzt, kleine Ferkel werden bei vollem Bewusstsein kastriert und Kälbchen werden isoliert von ihren Müttern in so engen Boxen gehalten, dass sie sich kaum umdrehen können. Bei jeder Mahlzeit haben wir eine Wahl. Wir können uns entweder für Gewalt, Leid, Ausbeutung und Tod entscheiden oder dafür, Gottes Schöpfung zu respektieren und für den Frieden in der Welt ein Stück weit selbst einzustehen.

 


© PETA

 

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