PETA Deutschland liegt ein aktuelles Telefax vor, in dem die Heidemark-Anwaltskanzlei bei der Tierrechtsorganisation nachfragt, um welche Betriebe es sich handele. Erstaunlich, denn die vier zuständigen Staatsanwaltschaften bearbeiten bereits die von PETA erstatteten Anzeigen, in denen die betroffenen Betriebe genannt sind.
Darüber hinaus kann PETA nachweisen, dass die Umrüstung auf Gas-Betäubung im Heidemark-Schlachthof in Ahlhorn bis heute nicht funktioniert: Wie das vorliegende Bildmaterial zeigt, müssen die Puten zunächst stundenlang vor dem Schlachthof und teilweise auf dem Flughafen Ahlhorn in engen Transportern warten und werden schließlich im Schlachthof der Firma Dartsch in Cloppenburg zwischengeschlachtet. Dieser Schlachthof gilt als heruntergekommen und nicht den Standards entsprechend. Das Bildmaterial vom 30. Mai 2013 aus dem noch nicht umgerüsteten Heidemark-Schlachthof Ahlhorn deckt sich mit den Aufnahmen vom 13. Juni 2013 aus dem Schlachthof Dartsch.
„Trotz der offensichtlichen Lügen, die Heidemark der Öffentlichkeit, den Medien und vor allem auch dem Lebensmitteleinzelhandel auftischt, halten Konzerne wie LIDL, ALDI, HoWe und Co. ihre Geschäftsbeziehungen mit diesem verschlagenen und skrupellosen Konzern aufrecht“, wundert sich PETA-Agrarwissenschaftler Dr. Edmund Haferbeck. „Dies fällt auf die Firmen zurück.“
PETA kündigt die Veröffentlichung weiterer Ermittlungen über Heidemark mit Fokussierung auf LIDL an.
Weitere Informationen:
PETA.de/Heidemark
Druckfähiges Bildmaterial:
Hier klicken
Videomaterial zum Download:
Hier klicken
Kontakt:
Dr. Edmund Haferbeck, Agrarwissenschaftler und rechtlicher Berater bei PETA, 0171 4317387, [email protected]