TERMIN: Blutiger PETA-Protest gegen KFC in Offenbach, Hannover und Osnabrück / Donnerstag, 9. Februar – Sonntag, 12. Februar

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Gerlingen, 8. Februar 2012 – Mit einem Hühnerkostüm bekleidet protestiert ein Aktivist der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. in einem überdimensionalen „Bucket“ der Fast-Food-Kette Kentucky Fried Chicken (KFC). In seiner Hand hält er eine Menütafel, die entlarvt, mit welchen „Zutaten“ das Fast-Food-Restaurant tatsächlich arbeitet: Getötete Hühnerbabys aus der qualvollen Intensivtierhaltung und Antibiotikarückstände.

Mit dieser Aktion vor den KFC-Filialen in Offenbach, Hannover und Osnabrück möchte PETA darauf aufmerksam machen, dass der Fast-Food-Gigant sich offensichtlich weder um den Tierschutz noch um die menschliche Gesundheit schert. Das Schnellrestaurant, das nach Informationen von PETA auch vom skandalträchtigen Wiesenhof-Konzern beliefert wird, nimmt billigend in Kauf, dass jedes Jahr Millionen von Tieren in Beengtheit ausharren müssen und ihnen qualvoll die Schnäbel gekürzt werden, bevor sie im Babyalter geschlachtet werden. Antibiotikamittel, die in der Intensivtierhaltung massenweise zum Einsatz kommen, gefährden darüber hinaus die Gesundheit jedes Kunden, der bei KFC speist.

„Kentucky Fried Chicken fehlt jeder Respekt im Umgang mit den Tieren“, sagt Sebastian Gasior, Aktionskoordinator bei PETA. „Die Fast-Food-Kette stört sich nicht daran, dass jedes Jahr Millionen von Tieren einen grausamen Tod finden, und sie hat auch keine Bedenken, Menschen antibiotikabelastetes Fleisch anzubieten.“

Wann & Wo?
Donnerstag, 9. Februar, 12 Uhr, Berliner Straße 50-52 in Offenbach
Sonntag, 12. Februar, 12 Uhr, Vahrenwalder Straße 272 in Hannover
Sonntag, 12. Februar, 15 Uhr, Pagenstecherstraße 96 in Osnabrück

Die Fast-Food-Kette steht schon lange in der Kritik von PETA. Die für KFC gezüchteten Hühner werden zu Zehntausenden in große Hallen gepfercht. Sie leiden routinemäßig an verkrüppelten und gebrochenen Knochen, da sie darauf gezüchtet werden, irrsinnig schnell an Gewicht zuzulegen. Im Schlachthof werden sie an den Beinen kopfüber in die Fließbandhaken einhängt. Sie sind häufig noch bei vollem Bewusstsein, wenn ihnen die Kehle aufgeschlitzt wird und man sie ins kochend heiße Brühbad taucht, um die Federn zu entfernen.

PETA hat auch eine eigene Protestseite eingerichtet, um gegen das Schnellrestaurant vorzugehen und dessen perfide Methoden publik zu machen.

Weitere Informationen:
www.kfcgrausam.de
www.peta.de/kfcfilialen

Interviewkontakt vor Ort:
Sebastian Gasior, 0152 21568733, [email protected]

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