„Verantwortungsvolle Katzenhalter entscheiden sich, ihre tierischen Mitbewohner kastrieren zu lassen. Denn wir brauchen nicht mehr, sondern weniger Tiere“, sagt Patrique-Robert Noetzel, Aktions-Koordinator bei PETA. „Angesichts der stetig wachsenden Überpopulation von Katzen und der steigenden Zahl von Katzen, die in Tierheimen auf ein neues Zuhause warten, sind die Kommunen gefragt hier tätig zu werden.“
Bedenkt man, dass eine nicht kastrierte Katze im Normalfall zweimal im Jahr vier bis sechs Nachkommen zeugen kann und diese wiederum ab dem fünften Lebensmonat geschlechtsreif sind, wird schnell klar, wie verheerend das Problem wirklich ist. So können eine einzige Katze und ihre Nachkommen rein rechnerisch in nur sieben Jahren 420.000 weitere Katzen in die Welt setzen. Die Kastration von Katzen und Katern ist ein tierärztlicher Routineeingriff – auch die Bundestierärztekammer rät zur Kastration von Freigänger-Katzen. Bei der Kastration von weiblichen oder männlichen Tieren werden die Eierstöcke oder Hoden der Tiere entfernt, wodurch die Tiere unfruchtbar werden.
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WANN & WO?
Dienstag, 25. September, 10 Uhr / Kiliansplatz, Heilbronn
Dienstag, 25. September, 13:30 Uhr / Marktplatz, Karlsruhe
Weitere Informationen:
PETA.de/Katzenkastration
PETA.de/Katzenjammer
PETA.de/Haustiere
Interviewkontakt vor Ort:
Patrique-Robert Noetzel, 0152 21568733, [email protected]
Kontakt:
Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]