TERMINEINLADUNG: „Affe” im Versuchsstuhl – PETA fordert Air France auf, keine Primaten mehr in ihren sicheren Tod zu schicken / Freitag, 28. Februar 2014, 14:30 Uhr, München

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München / Gerlingen, 26. Februar 2014 – Protest gegen Affentransporte: Mit einem in einen Versuchsstuhl gesperrten „Affen“ demonstrieren Mitglieder der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. am Freitag, 28. Februar (T1/D, Abflugebene, Nähe Air France Check-In Schalter) im Flughafen München. Auf den Schildern der Aktivisten steht „Air France fliegt Affen in den Tod!“, Sie fordern die Fluglinie auf, keine Affen mehr an Laboratorien in der EU und in den USA zu verschicken. Dort werden die Tiere einzeln in winzige Käfige gesperrt, mit tödlichen Krankheiten infiziert, aufgeschnitten, drogenabhängig gemacht und mit Chemikalien zwangsgefüttert.
„Air France ist eine von weltweit nur zwei großen Fluglinien, die noch immer tausende Primaten in ein Leben voller Leid, Schmerz und Tod in Laboratorien fliegt“, so Patrique-Robert Noetzel, Aktionskoordinator bei PETA. „Tierfreundliche Fluggäste zeigen Air France ganz klar, dass sie mit dieser Tierquälerei nichts zu tun haben wollen und vertrauen solange auf andere Transportmöglichkeiten, bis auch diese Fluglinie keine Affen mehr für brutale Experimente transportieren wird.“
Einige der von Air France transportierten Tiere entstammen heruntergekommenen, beengten Massenzuchtanlagen für Affen; andere werden ihrem Zuhause und ihren Familien in freier Wildbahn entrissen. Eine aktuelle Recherche der britischen National Anti-Vivisection Society dokumentiert schockierende Misshandlungen von Affenbabys auf der Insel Mauritius. Die Tiere sollten durch Air France an Laboratorien in Großbritannien verschickt werden. Fotos und Videoaufnahmen zeigen, wie die Babys ohne Schmerzmittel tätowiert, in winzige Boxen gesperrt und dann an Laboratorien verschickt werden, wo man grausame und tödliche Versuche an ihnen durchführt.
China Southern und Air France sind die einzigen beiden großen Fluglinien weltweit, die noch immer Primaten zu Laboratorien transportieren. Seit 2013, nachdem Gespräche mit PETA stattgefunden hatten, verschicken United Airlines, China Eastern Airlines, Philippine Airlines und Vietnam Airlines keine Primaten mehr an Laboratorien. Lufthansa, British Airways, Aer Lingus, Qantas, American Airlines, Cathay Pacific und viele andere Fluglinien beteiligen sich nicht an der brutalen Industrie und verbieten den Transport von Primaten an Versuchseinrichtungen.
 
WANN & WO?
 
Freitag, 28. Februar 2014, 14:30 Uhr / Airport München, T1/D, Abflugebene, Nähe Air France, München
 
Kontakt vor Ort:
Patrique-Robert Noetzel, 0173 – 291 81 34

Das druckfähige Motiv senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.
 
Weitere Informationen:
PETA.de/Airfrance
 
Kontakt:
Anneli Ick, +49 (0) 7156 17828-27, [email protected]

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