TERMINEINLADUNG: „Kanada: Stoppt das Robbenmassaker“ – PETA-Aktion mit „blutigen Robben“ vor Kanadischer Botschaft / Berlin, Dienstag, 5. Mai 2015, 10:45 – 11:15 Uhr

PETA Logo

Berlin / Stuttgart, 30. April 2014 – Blutig und mit viel nackter Haut gegen das Töten von Babyrobben: Mit Kunstblut überströmte Unterstützer/innen von PETA Deutschland e.V. liegen am kommenden Dienstag ab 10:45 Uhr als „gehäutete Robben“ auf einer Ahornflagge vor der Kanadischen Botschaft in Berlin. Mit diesem ausdrucksstarken Bild macht die Tierrechtsorganisation auf das kürzlich erneut begonnene Robbentöten in dem nordamerikanischen Staat aufmerksam. In diesem Jahr gab das kanadische Fischereiministerium insgesamt 468.000 Babyrobben zur Tötung frei – mehr als 25.000 sind mithilfe staatlicher Subventionen bereits erschlagen oder erschossen worden. Viele der Tiere sind dabei so jung, dass sie noch nicht einmal feste Nahrung zu sich nehmen. PETA fordert die kanadische Regierung auf, das Abschlachten der Meeressäuger sofort zu beenden.
„Kanadas Robbenmassaker wird auf der ganzen Welt verurteilt. Immer mehr Staaten verbieten den Import von Robbenpelzen“, sagt Katharina Kröger, Streetteam-Koordinatorin bei PETA Deutschland e.V. „Die kanadische Regierung sollte das Erschlagen und Erschießen von Babyrobben endgültig stoppen, statt den tödlichen Wirtschaftszweig künstlich am Leben zu halten.“
 
Obwohl die Märkte für Robbenprodukte wie Pelze und Öl weggebrochen sind, geht die Robbenjagd weiter. Die USA, die EU, Taiwan, Mexiko und Russland – das zuvor circa 95 Prozent der kanadischen Robbenpelze importierte – haben alle Importverbote für Robbenprodukte eingeführt. Die kanadische Regierung versprach der Robbenindustrie dieses Jahr knapp acht Millionen kanadische Dollar an finanzieller Unterstützung, um die ungewollten Pelze international zu vermarkten und aufzukaufen.

Die Robbenjäger schlagen den Tieren mit Spitzhacken den Schädel ein oder erschießen sie. Mit sogenannten Hakapiks – speziellen Jagdwaffen, einer Kombination aus Pickel und Hammer – wird den Robben durch Augen, Wangen und Münder gestochen, bevor die Jäger sie über das Eis schleifen. Oftmals sind die Tiere dabei noch bei Bewusstsein.

WANN & WO:
Dienstag, 5. Mai, 10:45 – 11:15 Uhr, vor der Botschaft von Kanada in Deutschland, Leipziger Platz 17, Berlin
 
Interviewkontakt vor Ort:
Katharina Kröger, Mobil 0162 8801426, [email protected]

Weitere Informationen:
PETA.de/Robbenmassaker

Kontakt:Judith Stich, +49 (0)30 6832666-04, [email protected]
 

Kontakt

Kontakt
Kopieren