Termineinladung: „Modeopfer“ – PETA-Tierleichen in Särgen trauern zum Start der Fashion Week um verlorene Leben für Pelz, Leder und Wolle / Berlin, 17. Januar 2017, 9:30 – 10:00 Uhr

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Berlin / Stuttgart, 13. Januar 2017 Traueraktion zum Start der Fashion Week: In vier aufgestellten Särgen und mit Tiermasken von Fuchs, Kuh, Schaf und Kaninchen bekleidet, protestieren Unterstützer der Tierrechtsorganisation PETA am kommenden Dienstag von 9:30 Uhr bis 10 Uhr auf Höhe des Kaufhauses Jandorf, dem Schauplatz des ersten Runways der Modewoche. Unter dem Motto: „Modeopfer: Getötet für Pelz, Leder, Wolle“ appellieren sie an die Modeeinkäufer und Verbraucher, sich über das Tierleid zu informieren, das hinter Lederjacken, Wollcardigans oder Kaninchenpelzwesten steckt. PETA setzt sich für die Verwendung rein pflanzlicher oder synthetischer Materialien in der Bekleidungsbranche ein.
 
„Jedes Jahr werden Millionen Füchse, Schafe, Kühe oder Kaninchen qualvoll getötet, um aus ihren Häuten und Haaren Mode herzustellen“, so Frank Schmidt, Fachreferent für Tiere in der Bekleidungsindustrie bei PETA. „Verbraucher und Modeunternehmen können Millionen Tieren das Leid auf Pelzfarmen, in Megaställen und Schlachthäusern ersparen, indem sie sich für Jacken, Pullover und Accessoires aus innovativen veganen Textilfasern entscheiden.“
 
Heutzutage bieten Innovationen wie Leder aus Ananasblättern, Pilzen oder dem 3D-Drucker Designern und Modeunternehmen tier- und umweltfreundliche Alternativen zu tierischen Produkten. International und national erfolgreiche Modedesigner wie Hugo Boss, Calvin Klein und Tommy Hilfiger entwerfen pelzfreie Kollektionen; Premiummarken wie Save the Duck und Closed setzen auf daunenfreie Jackenfüllungen, und die preisgekrönte Designerin Stella McCartney verwendet darüber hinaus auch kein Leder. Für seine komplett tierfreien Kollektionen erhielt das Schweizer Newcomer-Label Sanikai zuletzt PETAs Vegan Fashion Award.
 
Im vergangenen Jahr enthüllten sieben neue Undercover-Recherchen von PETA und ihren Schwesterorganisationen unvorstellbare Tierquälerei: Das Leiden von Kühen für Leder in Brasilien, der Lebendrupf für Daunen in China, die blutige Schur und Tötung von Schafen für Wolle in Chile, das Leiden der Krokodile und Strauße für Exotenleder sowie die qualvolle Haltung von Tieren auf Pelzfarmen in den USA und China beweisen, wie sehr die Tiere für Mode leiden.
 
WANN & WO:
Dienstag, 17. Januar 2017, 9:30 – 10 Uhr, Ecke Brunnenstraße 19 / Veteranenstraße, Volkspark gegenüber dem Kaufhaus Jandorf, Mercedes Benz Fashion Week, Berlin-Mitte
 
Interviewkontakt vor Ort: Frank Schmidt, Mobil +49 (0)174 3072472
 
 

Vergleichbare Sargaktion von PETA USA / © PETA USA
 
Weitere Informationen und Videomaterial:
Wolle.Peta.de
Leder.Peta.de
Pelz.Peta.de
 
Kontakt:
Judith Stich, +49 (0)30 6832666-04, [email protected]

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