Termineinladung: PETA-Aktion in Frankfurt / „Du sollst nicht töten“ – zur Osterzeit zitieren Unterstützer im Nonnenkostüm das 5. Gebot / 31. März 2016, 11 – 12 Uhr

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Frankfurt / Stuttgart, 29. März 2016 – Eier, Häschen und Lämmer sind Symbole der Osterzeit. Dabei denken die meisten Menschen nicht darüber nach, dass besonders zu dieser Zeit viele Tiere leiden. Geschredderte Küken, gemästete Hasen und Schafskinder auf dem Tisch – betrachtet man Ostern aus dieser Perspektive, ist kein Raum mehr für ein Bild von Frieden und Besinnlichkeit. Daher machen als Nonnen verkleidete PETA-Unterstützer am kommenden Donnerstag ab 11 Uhr vor dem Kaiserdom St. Bartholomäus mit Schildern zum 5. Gebot „Du sollst nicht töten“ auf die Tierqualen zum Osterfest aufmerksam. Im Sinne von PETA schließt dieses Gebot alle Lebewesen ein: Tiere fühlen und haben ebenso wie Menschen das Recht auf Leben. Die Tierrechtsorganisation appelliert, Ostern als Startschuss in ein veganes Leben zu wählen – ganz ohne Tierleid.
 
„Unsere Nonnen wollen daran erinnern, dass in der Osterzeit der Sieg Jesu über den Tod gefeiert wird“, so Alena Thielert für PETA. „Daher appellieren wir, besonders an den Ostertagen alle tierischen Produkte von den Tellern zu verbannen. Leben und Freiheit für alle – das gelingt nur mit einer veganen Ernährung.“
 
Für Hasenbraten, Osterlamm oder das traditionelle Fischessen an Karfreitag werden unzählige schmerzempfindliche Tiere qualvoll getötet. Zudem ist vielen Menschen nicht bewusst, wie viel Leid hinter einem bunten Osterei steckt: In riesigen Brütereien schlüpfen die späteren sogenannten Legehennen anonym und ohne Mutter – dem Großteil von ihnen werden die empfindlichen Schnabelspitzen abgetrennt. Sie fristen ihr entbehrungsreiches Leben bis zum Tod im Schlachthaus auf ihren eigenen Exkrementen, ohne jemals eine grüne Wiese gesehen zu haben. Die kleinen Brüder der „Legehehennen“ werden noch am Tag ihrer Geburt lebendig in den Schredder geworfen oder vergast – das sind 50 Millionen getötete männliche Küken jährlich.
 
PETA vertritt die Ansicht, dass Tiere nicht dazu da sind, für die menschliche Ernährung ausgebeutet zu werden. Veganer führen nicht nur ein gesünderes Leben, jeder Einzelne bewahrt auch bis zu 50 Tiere pro Jahr vor dem Tod in Tierfabriken, Schlachthöfen oder in Fischernetzen. Mit dem kostenlosen Veganstart-Programm der Tierrechtsorganisation gelingt der Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung spielend leicht. PETA Deutschland e.V. ist die größte Interessenvertretung vegan lebender Menschen in Deutschland.
 
WANN & WO:
Donnerstag, 31. März 2016, 11 – 12 Uhr, Fototermin von 11 – 11:30 Uhr. Kaiserdom St. Bartholomäus, Frankfurt am Main.

Interviewkontakt vor Ort: Alena Thielert, Aktionskoordinatorin, +49 (0)172 2778834
 

Frohe Ostern? Für unzählige Tiere bedeutet das Fest Qualen und den Tod. / © PETA
 
Das druckfähige Motiv kann hier heruntergeladen werden.
 
Weitere Informationen:
Christen-fuer-Tiere.de
Veganstart.de
 
Kontakt:
Judith Stich, +49 (0)30 6832666-04, [email protected]
 

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