Termineinladung zur PETA-Aktion: Sarg-Demo gegen den diesjährigen Beginn des Robbenmassakers in Kanada

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Dienstag, 22.April – Berlin – Leipziger Platz 17, vor der Kanadischen Botschaft – 12.30 Uhr
 
Druckfähiges Bildmaterial steht im Anschluss an die Aktion hier zur Verfügung.
 
 
Berlin / Gerlingen, 17. April 2014 – Trauer-Demonstration für geschlachtete Robben: Mit Blut im Gesicht, halbnackt und nahezu leblos stehen PETA-AktivistInnen in Särgen aufgebahrt vor der Botschaft von Kanada in Berlin. Mit diesem ausdrucksstarken Bild macht die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. auf die unschuldigen Opfer der Pelzindustrie aufmerksam. Denn in diesen Tagen beginnt in Kanada erneut das Massaker an tausenden von Robben. Viele von ihnen sind so jung, das sie noch nicht einmal feste Nahrung zu sich nehmen. PETA fordert ein Ende des blutigen Skandals. Die Tierrechtsorganisation bittet die kanadische Regierung Jagdlizenzen aufzukaufen und gemeinsam mit den Fischern alternative Einkommensquellen zu entwickeln, anstatt Steuergelder für einen toten und tödlichen Wirtschaftszweig zu verpulvern.

„Kanadas Robbenmassaker wird auf der ganzen Welt verurteilt“, sagt Manuel Bürgel, Kampagnenleiter bei PETA Deutschland e.V. „Der einzige Weg für Kanada, das blutige Image abzulegen, ist das Erschlagen und Erschießen von Babyrobben endgültig zu stoppen.“

Während der Jagd wird den Robben mit Spitzhacken ihr Schädel brutal eingeschlagen oder sie werden erschossen. Die Robbenjäger stechen mit sogenannten Hakapiks – speziellen Jagdwaffen die eine Kombination aus Pickel und Hammer sind – durch Augen, Wangen und Münder der Tiere und schleifen sie über das Eis. Oftmals sind die Robben dabei noch bei Bewusstsein.
 
Die Robbenjagd geht weiter, obwohl die Märkte für Pelze und Öl der Tiere weggebrochen sind. Die USA, EU, Taiwan, Mexiko und Russland – die zuvor circa 95 Prozent der kanadischen Robbenpelze importierten – haben alle ein Importverbot für Robbenprodukte eingeführt. Die Kanadische Regierung zahlt schätzungsweise 7 Millionen kanadische Dollar im Jahr an Subventionen, um die international geächtete Jagd künstlich am Leben zu erhalten.
 
Auf der ganzen Welt gibt es kein größeres kommerzielles Massaker an Meeressäugern und dennoch beginnt das Abschlachten jedes Frühjahr aufs Neue.
 

Demo: wann und wo?
Dienstag, 22.April – Berlin – Leipziger Platz 17, vor der Kanadischen Botschaft – Pressetermin: 12.30 Uhr

Weitere Informationen:
PETA.de/robbenmassaker
 
Kontakt vor Ort:
Manuel Bürgel, 0172 – 9409384, [email protected]
 
Kontakt:
Sylvie Bunz, +49 (0) 30 – 68 32 666 01, [email protected]

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