Tiere in Menschenhäuten: Popstar Sia stellt PETA ihr Lied für neue Bewegtbild-Parodie zur Verfügung

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New York / Stuttgart, 24. November 2015 – Gerade rechtzeitig zu Amerikas wichtigsten Shoppingtagen des Jahres – dem Black Friday und dem Cyber Monday – macht Popsensation Sia gemeinsame Sache mit PETA. „Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie anziehen.“ – dieser Leitsatz ist Teil des Mottos der Tierrechtsorganisation. Auch Sia zeigt Einsatz für Tiere und stellt ihr Lied „Free the Animal“ für ein neues PETA-Animation zur Verfügung: eine fesselnde computergenerierte Parodie auf eine Modenschau. Zu sehen sind ein Robbendesigner und Fuchsmodels, die in menschliches Fleisch gehüllt sind. Die Tiere fordern: „Legt eure Häute ab. Schmückt euch mit Humanität.“ Das Video wurde für PETA Asia kostenlos von der Topagentur Ogilvy & Mather in Peking produziert und soll dem Zuschauer zeigen, wie es wäre, in der Haut der Tiere zu stecken, die per Elektroschock getötet oder erschlagen werden – nur, damit der Mensch im Anschluss Mäntel und andere Kleidungsstücke aus ihr herstellen kann.
 
„Tierfreundliche vegane Mode ist beliebter denn je. Diese Entwicklung zeigt, dass sich die öffentliche Meinung zum Töten von Tieren zur Gewinnung ihrer Häute ändert“, so Sia. „Ich habe PETA sehr gerne mein Lied ‚Free the Animal’ für dieses wichtige Statement zur Verfügung gestellt.“
 
Jedes Jahr sperren Menschen Millionen Tiere im Namen der Mode ein und töten sie. Füchse auf chinesischen Pelzfarmen werden in winzigen Käfigen gehalten, erschlagen und lebendig gehäutet. Gänsen werden die Federn aus dem Körper gerissen, um Daunen zu gewinnen. Kühe, die zur Produktion von Leder getötet werden, leiden unter den Haltungsbedingungen und der Gefangenschaft selbst: Sie werden ohne Betäubung kastriert und gebrandmarkt; zudem werden ihnen Schwanz und Hörner abgeschnitten. In Kanada erschießen die Robbenjäger Babyrobben oder schlagen ihnen den Schädel ein. Die USA, Argentinien und Australien produzieren 90 Prozent der weltweit verkauften Merinowolle. In diesen Ländern wurde dokumentiert, dass Scherer die Schafe verletzen, treten und schlagen.
 
Weitere Informationen:
PETA.de/Sia-Free-the-Animal
PETA.org
 
Kontakt:
Jana Fuhrmann, +49 (0)711 860591-529, [email protected]
 

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