„Angeln und Jagen als fröhlichen Zeitvertreib anzupreisen, ist geschmacklos“, so Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin bei PETA. „Jeder ‚erfolgreichen‘ Jagd- oder Angeltour fallen unnötig fühlende Lebewesen zum Opfer.“
Zwei neue Gutachten der Schweizer Eidgenössischen Ethikkommission für die Biotechnologie im Ausserhumanbereich (EKAH) befassen sich intensiv mit der Kognition und dem Bewusstsein von Fischen. Die Verfasser, Philosoph Markus Wild und Biologe Helmut Segner, belegen, dass Fische Schmerzen empfinden, ein Bewusstsein haben, lernfähig sind und kooperieren können. Weiterhin weist ihr Hirn zahlreiche Übereinstimmungen mit dem Gehirn von Säugetieren auf.
PETA vertritt die Meinung, dass eine Reduktion des Wildtierbestandes durch Jäger nicht nötig ist. Selbst namhafte Biologen wie Prof. Dr. Josef Reichholf von der TU München haben nachgewiesen, dass waldbewohnende Tierpopulationen selbst zu Zeiten von Wolf und Bär hauptsächlich durch Umwelteinflüsse wie Witterung, Nahrungsverfügbarkeit oder Krankheiten reguliert wurden.
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