Töten ist kein „Hobby“: PETA kritisiert Angelmesse „Aqua-Fisch“ in Friedrichshafen

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Friedrichshafen / Gerlingen, 6. März 2013 – Zurschaustellung einer grausamen „Freizeitbeschäftigung“: Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. kritisiert die Angelmesse „Aqua-Fisch“, die vom kommenden Freitag an auf dem Messegelände in Friedrichshafen veranstaltet wird. PETA weist darauf hin, dass Jahr für Jahr Millionen Tiere von Anglern grausam getötet werden und appelliert an die Bürger in Friedrichshafen, die Veranstaltung zu meiden.
„Angeln als fröhlichen Zeitvertreib anzupreisen, ist geschmacklos“, so Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin bei PETA. „Fische werden dabei in eine Falle gelockt, am Haken aufgespießt und häufig noch lebend aufgeschnitten und ausgenommen.“

Zwei neue Gutachten der Schweizer Eidgenössischen Ethikkommission für die Biotechnologie im Ausserhumanbereich (EKAH) befassen sich intensiv mit der Kognition und dem Bewusstsein von Fischen. Die Verfasser, Philosoph Markus Wild und Biologe Helmut Segner, belegen, dass Fische Schmerzen empfinden, ein Bewusstsein haben, lernfähig sind und kooperieren können. Weiterhin weist ihr Hirn zahlreiche Übereinstimmungen mit dem Gehirn von Säugetieren auf.

Fische gehören ins Wasser und nicht auf den Teller. Tierfreunde, die dennoch in den Genuss des „fischigen“ Geschmacks kommen möchten, können sich an PETAs veganen Fisch-Rezepten erfreuen.

 


PETA-Aktion in 2012 vor der Angelmesse in Friedrichshafen / © PETA – Das Bild ist auf Anfrage auch in druckfähiger Qualität erhältlich.

 

Motiv in druckfähiger Qualität:
PETA.de/Anzeigen

Weitere Informationen:
Fischen-tut-weh.de
PETA.de/Visch-Rezepte

Kontakt:
Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]

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