„Die umwelt- und klimafreundlichste Entscheidung besteht darin, auf eine pflanzliche Ernährung umzusteigen“, so PETA-Kampagnenleiterin Anja Hägele. „Viele Verbraucher entscheiden sich bereits für die vegane Lebensweise, jetzt muss die Politik nachziehen und den Klimaschutz durch Ernährungsumstellung bei der UN-Klimakonferenz thematisieren.“
Mit der Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch werden genauso viele Emissionen verursacht, wie durch eine Autofahrt von 250 Kilometern oder den 20-tägigen Betrieb einer 100-W-Glühbirne. Allein ein Kilogramm Biorindfleisch ist 90-mal belastender für das Klima als ein Kilogramm konventionelles Gemüse und Biobutter ist 10-mal klimaschädlicher als konventionelle Margarine. Das deutsche Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) kommt in einem Bericht aus dem Jahr 2008 zu dem Schluss, dass mit der Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung über 40 Prozent der Treibhausgasemissionen eingespart werden können.
Aller Anfang ist schwer? Von wegen! Mit PETAs Vegan-Probeabo gelingt der Umstieg spielend leicht.
Quellen:
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), 2008: BMELV-Bericht zum Klimaschutz im Bereich Land- und Forstwirtschaft
World Watch Institute, 2009: Livestock and Climate Change
World Watch Institute, 2004: Meat. No it’s Not Personal
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), 2010: Klimaschutz durch bewusste Ernährung
European Commission, DG Climate Action, 2012: Behavioural Climate Change Mitigation. Options and Their Appropriate Inclusion in Quantitative Longer Term Policy Scenarios
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