„So sehr die Fische einen Anreiz für die Besucher des SI-Centrums bieten, so wenig Anreize haben sie selbst“, so Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin bei PETA. „Sie schwimmen tagtäglich in quälender Langeweile in ihrem trostlosen ‚Zuhause‘ von links nach rechts und zurück.“
PETA weist darauf hin, dass die in einer Unterführung des SI-Centrums gehaltenen Meeresfische, darunter ein Papageifisch und zwei Igelfische, über keine Beschäftigungsmöglichkeiten verfügen. Die Organisation fordert daher für die Fische, die in ihrem natürlichen Umfeld im tropischen Meer auf zahlreiche Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten stoßen, wenigstens für Algen, kleine Höhlensysteme sowie Spielzeuge wie etwa Spiegel oder Bälle zu sorgen.
Nach dem Tod der Fische sollen keine neuen Tiere mehr eingesetzt werden, da beim Fang und Transport von tropischen Meeresfischen jedes Jahr Millionen von ihnen leiden und sterben.
Weitere Informationen:
www.fischen-tut-weh.de
Kontakt:
Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]