Warner Bros. Studio Tour London setzt nach Drängen von PETA UK auf tierfreie Firmenpolitik

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London / Stuttgart, 23. Oktober 2017 – Vor drei Jahren enthüllte eine Ermittlung von PETA UK das Leid der Eulen, die bei der Harry-Potter-Tour der Warner Bros. Studio Tour London eingesetzt wurden. Die Tiere saßen stundenlang in winzigen Käfigen und mussten vor jubelndem Publikum unnatürliche Tricks aufführen. Das Studio teilte PETA UK nun mit, dass es keine Tiershows mehr veranstalten wird. Zudem ist ab sofort jegliche Nutzung von Tieren in den Räumlichkeiten untersagt
 
„Leidende Tiere als Gimmicks für laute, aufgekratzte Besucher einzusetzen, ist Quälerei und keine Unterhaltung“, so PETA UK Director Elisa Allen. „PETA UK fordert Freizeitparks auf der ganzen Welt auf, dem mitfühlenden Beispiel von Warner Bros. zu folgen und ihr Publikum mit atemberaubender Unterhaltung ohne Tierleid zu verzaubern.“
 
Im Jahr 2015 aufgenommene Bilder der „Animal Actors“-Tour von Warner Bros. zeigen Vögel, die verzweifelt auf ihrer Leine kauen und ihren Kopf im blendenden Licht der Kamerablitze schütteln. Die Tour sollte Fans die Chance bieten, die Tiere aus den Harry-Potter-Filmen zu treffen. Ein Trainer ermutigte Besucher, die verängstigten Eulen anzufassen. Das beeinträchtigt die natürlichen Öle in den Federn der Tiere, die sie warmhalten. Der Trainer schlug sogar vor, die Gäste sollten sich selbst eine Eule kaufen. Bedenkt man, wie viele Eulen nach den Harry-Potter-Filmen in Tierheimen abgegeben oder ausgesetzt wurden, wird schnell klar, wie verantwortungslos eine solche Aufforderung ist.
 
Weitere Informationen:
PETA.org.uk
 
Kontakt:
Jana Fuhrmann, +49 711 860591-529, [email protected]
 

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