„Könnten Fische ihre Schmerzen durch laute Schreie ausdrücken, würde niemand mehr behaupten, Angeln sei eine Beschäftigung, die der Entspannung und Erholung dient“, so Dr. Tanja Breining, Kampagnenleiterin für Meerestiere bei PETA Deutschland e.V. „Das Töten von Fischen als ‚Freizeitbeschäftigung‘ oder als ‚Sportveranstaltung‘ zu klassifizieren, ist herzlos und ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.“
Die Tierrechtsorganisation PETA veranschaulicht das Leid der Tiere in der „Sport“-Fischerei mit folgendem Beispiel: „Stellen Sie sich vor, Sie greifen nach einem Apfel. Plötzlich wird Ihre Hand von einem Metallhaken durchbohrt. Mit Ihrem ganzen Körpergewicht an dieser einen Hand hängend werden Sie aus der Luft in eine für Sie fremde Atmosphäre gezogen, in der Sie nicht mehr atmen können.“ Die Tatsache, dass Fische Schmerzen empfinden, gilt laut zahlreicher Wissenschaftler als erwiesen (Segner, 2013; Sneddon, 2011; Braithwaite, 2010 u. a). Daher fordert PETA ein Ende der sogenannten Sport-Fischerei.
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