„Die Namensänderungen sind ein verzweifelter Versuch, sich vom Image der ‚Tierquäler-Firma‘ zu distanzieren“, so Dr. Edmund Haferbeck, Agrarwissenschaftler und Rechtsberater bei PETA. „Doch die Vorwürfe und die tier- und umweltwidrigen Produktionsmethoden werden auch weiterhin bestehen bleiben.“
In einem weiteren Schritt der Imagepflege wurde jüngst ein Sponsorendeal zwischen Wiesenhof und dem Fußballklub SV Werder Bremen bekannt, der dem Bundesligisten womöglich mehr schadet als es dem Geflügelproduzenten nützt.
Erst im Juli sorgte Wiesenhof erneut für negative Schlagzeilen, nachdem PETA-Ermittler katastrophale Zustände auf einer niedersächsischen Entenfarm vorfanden. Bereits 2010 und 2011 hatte die Tierrechtsorganisation inakzeptable Bedingungen auf Puten- und Hühnerfarmen von Wiesenhof dokumentiert und damit die wahren Ausmaße der industriellen Landwirtschaft zum Vorschein gebracht.
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PETA.de/wiesenhof
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