Osterfeuer: Eine Gefahr für Mäuse, Igel und Vögel

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Gerlingen, 5. April 2012 – Vielerorts wird am Osterwochenende aufgrund verschiedener Bräuche ein Osterfeuer entfacht. Mit Hinblick auf die österliche Tradition weist die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. darauf hin, dass die meterhohen Flammen nicht nur für Begeisterung unter den Zuschauern sorgen, sondern auch eine Gefahr für die tierischen Waldbewohner darstellen, die sich in den aufgeschichteten Holzhaufen verstecken. Nicht selten nisten sich Mäuse, Igel und Vögel sogar im Brennholz ein. Aus diesem Grund appelliert PETA an die Verantwortlichen, das Holz erst kurz vor dem Entfachen des Osterfeuers anzuhäufen oder den Haufen vor dem Anzünden gründlich zu inspizieren, damit Tiere nicht in den Todesflammen sterben müssen.

„Jedes Jahr kommen Tiere qualvoll in den Flammen der Osterfeuer ums Leben“, sagt Charlotte Köhler, Kampagnenleiterin bei PETA. „Immer wieder ist zu beobachten, wie die Tiere unter Feuer versuchen, den Flammen zu entkommen – die meisten haben keine Überlebenschance.“

Außerdem gibt PETA zu bedenken, dass beim Verbrennen von Plastik, Reifen oder Sondermüll giftige Dämpfe entstehen können. Deswegen sollten die Verantwortlichen darauf achten, nur Holz und Reisig zu verbrennen.

Weitere Informationen:
www.peta.de/haustiere

Kontakt:
Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]

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