Video: Babyelefanten für Touristen in Thailand gequält

Menschen pruegeln auf Elefanten mit Elefantehaken ein

Höchstens noch 1.500 freie Elefanten durchstreifen die schrumpfenden Wälder Thailands. Etwa 2.500 der sensiblen Rüsseltiere werden dagegen als Touristenattraktion benutzt und dazu gezwungen, Touristen auf sich reiten zu lassen, auf Bangkoks lauten Straßen für Fotos zu posieren oder stupide Tricks in Shows vorzuführen. [1] Dafür wird den Elefanten schon als Babys in einer grausamen Prozedur der Wille gebrochen.

Grausames Training von Babyelefanten aufgedeckt

PETA hat die brutalen Misshandlungen aufgedeckt, die in Thailands geheimen „Trainingscamps“ für Elefanten zum Alltag gehören. Babyelefanten werden schreiend ihren Müttern entrissen, tagelang mit Seilen bewegungsunfähig gemacht, gnadenlos geprügelt und mit spitzen Haken traktiert. Diese „Trainingsstunden“ hinterlassen schwer verletzte, traumatisierte und sogar tote Elefanten. Oft werden dafür sogar die letzten in Freiheit lebenden Babyelefanten in Nationalparks eingefangen und ihre Familien getötet.

Unter dem Deckmantel des Ökotourismus werden Elefanten dazu gezwungen, Zirkuskunststücke vorzuführen, mit ihrem Rüssel Bilder zu malen und Touristen, hauptsächlich aus Großbritannien und Deutschland, auf ihnen reiten zu lassen. Die drei in dem Video gezeigten Babyelefanten sind nur ein Bruchteil derjenigen, denen in thailändischen Dörfern der Wille gebrochen wird.

Nachfrage wird durch Wildfänge „bedient“

Weil die Nachfrage nach jungen und weiblichen Elefanten für den Tourismus drastisch steigt, fangen Wilderer nun auch noch die letzten verbliebenen in Wäldern und Nationalparks in Südostasien ein. [1] Ihre Familienmitglieder werden dabei oftmals erschossen. [2]

Die Nachzucht ist kaum möglich, da sich Elefanten aufgrund der artwidrigen Bedingungen in Gefangenschaft nur selten vermehren. Anstatt gemeinsam mit ihrer Familie durch Wälder streifen zu können, sind die intelligenten und hochsozialen Herdentiere in der Tourismusbranche ständiger Gewalt, Gefangenschaft und seelischer Misshandlung ausgesetzt. [3]

Ungenügende Reaktion der thailändischen Regierung

Die thailändische Regierung hat auf dieses Video und PETAs Schreiben reagiert. Doch anstatt das Problem einzugestehen und wirksam gegen die Elefanten-Quälerei vorzugehen, wird das Problem verharmlost und die grausame Behandlung der Elefanten teilweise sogar gerechtfertigt.

Lesen Sie nachfolgend die sieben Antworten der thailändischen Regierung und PETAs Stellungnahme dazu.

  • 1. Wer misshandelt Babyelefanten auf dem Video von PETA?

    Stellungnahme der Regierung Thailands:
    „Die auf dem Video von PETA erkennbare Menschengruppe zählt zu den Karen, einer ethnischen Minderheit, die entlang der Grenze zwischen Thailand und Myanmar lebt. Was den Babyelefanten auf dem gezeigten Video widerfährt, ist gemäß thailändischem Gesetz strafbar. Anstatt die thailändischen Behörden sofort von der Misshandlung in Kenntnis zu setzen, entschied sich PETA, die Misshandlung und Quälerei der jungen Elefanten auf Video aufzunehmen. Allein durch seine Anwesenheit hat sich PETA zum Mitwisser und Mittäter an der Misshandlung und somit strafbar gemacht. Es hat die thailändischen Behörden einige Zeit gekostet, die Gegend zu finden, wo die Babyelefanten, die zwischenzeitlich einer ordnungsgemäßen, medizinischen Betreuung zugeführt wurden, misshandelt wurden. Sollten Sie wütend und traurig über die Bilder des PETA Videos sein, dann halten Sie sich gleichzeitig vor Augen, dass es letztlich PETA war, die bei der Misshandlung anwesend waren und die Torturen, das Leiden und die Misshandlung der Babyelefanten durch Nichteingreifen billigend in Kauf genommen haben.“

     

    PETAs Stellungnahme:
    PETA war während des Filmens nicht anwesend. Wir erhielten das Video mehrere Monate, nachdem es gedreht worden war, von einem Informanten. Laut vielen unterschiedlichen Quellen und Organisationen in Thailand zeigt das Video genau das, was überall in Thailand in Elefanten-Trainingscamps getan wird, einschließlich jenen, die von der Regierung selbst unterhalten werden. Wäre dieser Missbrauch nicht dokumentiert worden, dann wären Bemühungen zur Verhinderung der Misshandlung einer noch größeren Zahl von Elefanten nicht möglich. Jeder Versuch der filmenden Personen einzugreifen, hätte einfach zur Folge gehabt, dass sie aus dem Dorf geschafft worden wären, während der Missbrauch weitergegangen wäre, und sie keine Beweise für das Geschehen gehabt hätten. Wenn von offizieller thailändischer Seite aus schon vor langer Zeit dieses ernste Problem des tierquälerischen Trainings behoben worden wäre, dann hätte der Informant es nicht für notwendig gehalten, PETA dieses Video zukommen zu lassen.

  • 2. Entspricht die gezeigte Misshandlung junger Elefanten der Wahrheit und ist diese Behandlung typisch Thailand?

    Stellungnahme der Regierung Thailands:
    „Man muss nicht allzu weit ausschweifen, um sich hier der Wahrheit zu nähern. Gab es je Hinweise in Thailand für anhaltende, permanente Misshandlung von Elefanten oder anderen Tieren? – Wenn ja, warum mussten die Tierschützer von PETA sich in die abgelegendsten Grenzgebiete, an die thailändisch-burmesische Grenze begeben, um diese Bilder machen zu können? Hätte PETA den Wunsch und die wirklichen Bestrebungen verfolgt, ein ausgewogenes Bild über das Leben der Elefanten in Thailand in der Welt zu verbreiten, dann hätte PETA in jedem Fall auch die zahlreichen staatlichen und auf private Initiative hin errichteten Elefantencamps, die über das gesamte Königreich verteilt liegen, zeigen müssen. Diese Vorgehensweise kann nur so verstanden werden, dass PETA ganz bewusst das Image des thailändischen Staates in Misskredit bringen wollte und sich dafür auf die Suche nach der Misshandlung junger Elefanten in abgelegene Gebiete gemacht hat.“

     

    PETAs Stellungnahme:
    Die Regierung Thailands kann nicht behaupten zu wissen, wie weit diese Praktiken verbreitet sind, weil keine Regierungsbehörde die Trainingsstunden der Elefanten überwacht. In einem Artikel der Bangkok Post vom 15. Dezember 2002 heißt es: „Jeder ausgewachsene Elefant in Thailand ist durch die traditionelle Phaa Jaan-Zeremonie gegangen.“ Unter jenen, die willens sind, darüber zu sprechen, besteht überwiegend Übereinstimmung darin, dass das Video dieser „Zeremonie“ exakt die grauenhafte Quälerei veranschaulicht, die routinemäßig und weit verbreitet stattfindet.

  • 3. Besteht eine Notwendigkeit, Elefanten zu domestizieren?

    Stellungnahme der Regierung Thailands:
    „Seit Jahrhunderten besteht eine enge Bindung zwischen den Thailändern und ihren Elefanten, die sich u.a. über die verschiedenen Arbeiten, zu denen die Elefanten herangezogen wurden, definiert hat, eine Wechselwirkung in der sich Mensch und Tier aufeinander verlassen konnten.“

     

    PETAs Stellungnahme:
    „Domestizierung“ ist ein Euphemismus dafür, Elefanten auf traumatische Art und Weise von ihrer liebevollen Mutter und Familie und ihrem natürlichen Lebensraum wegzureißen und sie zu schlagen, bis sie sich unterwerfen. Die in Thailands grausamen Elefantencamps benutzten Elefanten in Privatbesitz könnten leicht wieder einem natürlicheren Leben zugeführt werden, wenn das Land Reservate schaffen würde, in denen sie frei umherwandern könnten, und seine Bürger davon abhielte, Elefanten durch körperlichen Missbrauch zu dominieren.

  • 4. Warum werden Elefantenjunge von ihren Müttern getrennt?

    Stellungnahme der Regierung Thailands:
    “Unter Elefantenexperten besteht die weit verbreitete Überzeugung, das Babyelefanten, vor allem männlichen Geschlechts, ab einem bestimmten Alter gegenüber ihren Müttern aggressiv und gewalttätig werden. Das normale Alter, in dem ein Babyelefant von seiner Mutter getrennt werden kann, beträgt 3 Jahre. In diesem Alter möchten die Jungen normalerweise nicht mehr von ihren Müttern gesäugt werden. Ähnlich wie wir unsere Kinder ab einem bestimmten Alter in den Kindergarten bringen, werden Babyelefanten in ein Elefantencamp gebracht, in dem sie mit gleichaltrigen Elefanten zusammen sind. Hier erlernen die Elefanten zu überleben, aber auch harmonisch mit dem Menschen zusammenzuleben.“

     

    PETAs Stellungnahme:
    Dies ist eine der empörendsten Behauptungen von offizieller thailändischer Seite. Elefanten werden heute als intelligente, gefühlvolle, gesellige Tiere gesehen, die außergewöhnlich starke Bande zwischen Müttern und Nachwuchs aufweisen. Im Elephant Studbook (Elefanten-Zuchtbuch), herausgegeben von der American Zoo and Aquarium Association, heißt es: Elefanten sind Herdentiere mit komplexen sozialen Verhaltensweisen. … Der weibliche Nachwuchs bleibt sogar noch bei der Familie, wenn er ausgewachsen ist und selbst Junge bekommt. … Innerhalb der Familie wurden starke soziale Bande und kooperatives Verhalten beobachtet, besonders im Hinblick auf den Schutz und die Führung der Jungen. Die männlichen Tiere verlassen zu Beginn der Pubertät im Alter von 8 bis 10 Jahren ihre Familie.Die gewaltsame Trennung eines Babyelefanten von seiner Mutter ist sowohl für die Mutter als auch für das Baby eine traumatische Erfahrung.

  • 5. Warum werden Haken verwendet?

    Stellungnahme der Regierung Thailands:
    “Elefanten sind überaus temperamentvoll und ungehorsam, manchmal sogar sehr aggressiv. Ein Mahout benutzt diesen Haken vor allem, wenn er einen Elefanten ausbildet. Von Anfang an lernt der Elefant, dass ein Haken Schmerzen verursachen kann. Im Verlauf der Zeit wird der Haken mehr und mehr eine symbolische Geste für den Gehorsam des Elefanten gegenüber seines Mahouts, der diesen eigentlich dann auch nur noch selten benutzt. Betreffende Einrichtungen, die Elefanten trainieren, betreiben in Thailand im übrigen gezielte Öffentlichkeitsarbeit, gerichtet an die Mahouts, in denen diese zur ehrenhaften Ausübung ihres Berufes aufgefordert und wiederum ausgebildet werden.“

     

    PETAs Stellungnahme:
    Wie im von PETA freigegebenen Video veranschaulicht, „lernt ein Elefant, dass ein Haken Schmerzen verursachen kann“, wenn er von Mahouts bewegungsunfähig gemacht und schonungslos verprügelt wird, die den spitzen Haken immer wieder in die empfindliche Haut des Elefanten bohren und damit blutige Wunden verursachen. Die scharfen Metallhaken werden regelmäßig benutzt, um dem Elefanten zu zeigen und ihn daran zu erinnern, „wer der Herr ist“. Für Elefanten in Gefangenschaft haben viele Zoos ihre Praktiken modernisiert, indem sie Elefantenhaken und Ketten haben verschwinden lassen und sich stattdessen auf operante Konditionierung und „geschützten Kontakt“ verlegt haben, um mit den Elefanten umzugehen. Bei geschütztem Kontakt werden Elefanten nie dominiert, bestraft oder gezwungen, Kunststücke vorzuführen. Sie lernen ausschließlich durch positive Verstärkung, freiwillig mit routinemäßigen Haltungsprozeduren zu kooperieren.

  • 6. Ist die thailändische Tourismusindustrie von den Elefantenshows abhängig ist?

    Stellungnahme der Regierung Thailands:
    „Thailand ist eines der populärsten Reiseziele weltweit. Das Land ist begnadet mit vielen natürlich gewachsenen, traumhaften Landstrichen, wunderbar begrünten Berghängen, herrlichen Stränden und nicht zuletzt historischen Denkmälern. Thailand ist weltberühmt durch seine effiziente Servicegesellschaft und nicht zuletzt ist das Lächeln der Thais bereits sagenumwoben. Elefantenshows bilden hier nur einen ganz kleinen Teil der boomenden Touristenindustrie in Thailand. Kurz gesagt, die Elefanten brauchen die Tourismusindustrie und nicht die Tourismusindustrie die Elefanten.“

     

    PETAs Stellungnahme:
    In einem Artikel der Associated Press vom 5. Februar 2001 wird folgendermaßen über eine fünftätige Konferenz in Bangkok berichtet, an der mehr als 100 Elefantenexperten aus der ganzen Welt teilnahmen: Thailand entwickelt sich als regionale Drehscheibe für Schmuggel, angetrieben von einer steigenden Nachfrage für Elefanten in Tourismus und Bettelei. … Aus den benachbarten Ländern Myanmar, Laos, Kambodscha und Vietnam werden Babyelefanten in Thailand eingeschmuggelt. … In freier Wildbahn wurden Kälber ihren Müttern entrissen. Das bringt wahrscheinlich mit sich, die Mutter zuerst zu töten und möglicherweise andere Mitglieder der Herde zu verletzen, die versuchen, dem Kalb zu helfen. Elefantenkälber bringen je nach ihrem Gesundheitszustand 2.000 bis 4.600 Dollar ein. … Die Kälber werden trainiert, um in Touristenressorts Zirkuskunststücke vorzuführen, werden dann manchmal verkauft und zum Betteln in den Straßen thailändischer Städte benutzt. … In den vergangenen vier bis fünf Jahren starben in thailändischen Elefantenkliniken mehr als 300 Kälber.Würde Thailands Tourismusindustrie Elefanten nicht aus finanziellem Interesse ausbeuten, dann bestünde ganz klar keine Notwendigkeit für illegale Wilderei und Schmuggel. Seit PETA die Kampagne gegen die grausame Behandlung von Elefanten in Thailand lanciert hat, haben wir zahlreiche Beschwerden von Touristen erhalten. Ein Besucher berichtete kürzlich:Was wir an einigen Orten gesehen haben, war schockierend, und die Misshandlung von Elefanten war offensichtlich. Elefanten, die „dienstfrei“ hatten, wurden in glühender Hitze angekettet, ohne jeglichen Schatten. Ein trächtiger Elefant wurde ohne Schatten an einer sehr kurzen Kette gehalten, so dass das Tier sich kaum bewegen konnte. In einem Camp waren wir Augenzeugen der grausamen Prügelei eines Elefanten durch seinen Mahout. Danach blutete das Tier an 4 Wunden auf dem Kopf und einer Wunde am Ohr. In einem anderen Camp hatten viele Tiere frische Wunden an Kopf und/oder Ohren. Wir waren zutiefst schockiert und traurig, als wir sahen, wie die Tiere von ihren Mahouts behandelt wurden.

  • 7. Was wäre eine realistische Lösung?

    Stellungnahme der Regierung Thailands:
    „Die Propagandakampagne von PETA bringt Thailand in Misskredit durch die Verbreitung von Bildern, auf denen die Misshandlung von Babyelefanten gezeigt wird, die auf der einen Seite Touristen von Reisen nach Thailand und auf der anderen Seite vom Kauf thailändischer Produkte abhalten sollen. PETA sollte eigentlich wissen, dass das Problem nur durch ein gemeinsames Verständnis der Situation und in Zusammenarbeit gelöst werden kann. Seit Jahrhunderten sind Elefanten in Thailand nationales Symbol. Thailand kann auf internationale Erfolge beim Schutz der Elefanten verweisen. Die Organisation der Forstindustrie (FIO), das Ministerium für Landwirtschaft und Kooperative wurde mit der Schaffung entsprechender Gesetze zum Schutz der Elefanten beauftragt, der sogenannten „Bill on Elephant as National Symbol Act“. Wenn dieses Gesetz in Kraft tritt, wird dem FIO die Verantwortung für den Schutz und das Wohlergehen der Elefanten übertragen. Das beinhaltet u.a. die Registratur aller Elefanten, ihre Aufzucht, das Ausstellen von Genehmigungen für den Aufbau von Elefantencamps und vor allem wird das Gesetz Handhabe geben, gegen all diejenigen vorgehen zu können, die derzeit aufgrund der rechtlich nicht geklärten Situation für das Misshandeln von Elefanten nicht zur Verantwortung gezogen werden können. Die involvierten thailändischen Institutionen arbeiten hier im übrigen eng und sehr erfolgreich mit dem „Worldwide Fund for Nature“ und „The Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals“ zusammen. Die RSPCA spendet im Übrigen jährlich 28.000 englische Pfund an eine mobile Elefantenklinik. Wenn Sie wirklich helfen wollen, dann nutzen Sie doch einfach eine dieser Organisationen.“

     

    PETAs Stellungnahme:
    Wenn Thailand nicht sein anmaßendes Verschleierungsverhalten im Hinblick auf die hochgefährdeten asiatischen Elefanten aufgibt, ist diese Tierart dem Untergang geweiht. Statt sich damit zu befassen, das wirkliche Problem des Elefantenmissbrauchs anzugehen, greifen die thailändischen Vertreter PETA an, verbreiten eklatant falsche Informationen und geben widersprüchliche Stellungnahmen heraus. Die Regierung muss sich dafür einsetzen, grausame Elefantencamps zu schließen. Sowohl die Tourismusindustrie als auch die Elefanten würden davon profitieren, wenn Thailand Nationalparks ähnlich wie in Afrika errichten würde. In diesen Parks könnten die Elefanten frei umherwandern, und die Touristen könnten dafür zahlen, den Park zu betreten, um die Elefanten aus der Entfernung in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, in dem sie leben könnten, wie die Natur es vorgesehen hat. Die Mahouts könnten in den Parks arbeiten, den Touristen das Elefantenverhalten nahe bringen und die Elefanten vor illegaler Wilderei schützen.

So können Sie den Elefanten helfen

Bitte helfen Sie den Elefanten und schreiben Sie der thailändischen Botschaft und der Tourismusbehörde:

Königliche Thailändische Botschaft in Berlin
Botschafter S.E. Herr Dr. Dhiravat Bhumichitr
Lepsiusstr. 64-66
12163 Berlin
Fax: 030 7948251
E-Mail: [email protected]

Thailändisches Fremdenverkehrsamt
Bethmannstr. 58
60311 Frankfurt am Main
Fax: 069 13813950
E-Mail: [email protected]

  • Mustertext:

    Sehr geehrte Botschafterin / Sehr geehrte Damen und Herren,

    von der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. habe ich erfahren, dass in Thailand noch immer Elefanten misshandelt und teilweise in der freien Natur eingefangen werden, um sie in der Tourismusbranche einzusetzen. Die Prozedur, bei der den Elefanten der Wille gebrochen wird, ist brutal und inakzeptabel! Deshalb lehne ich den Einsatz von Elefanten in Shows, für das Elefantentrekking oder als Touristenattraktion in den Innenstädten ab. Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass Thailands Elefanten zukünftig nicht mehr in der Tourismusbranche eingesetzt werden. In meinem Urlaub möchte ich wildlebende Elefanten in der Natur sehen und nicht in Gefangenschaft. Ich versichere Ihnen, dass der Tierschutz bei der Entscheidung für mein nächstes Reiseziel eine große Rolle spielen wird.

    Mit freundlichen Grüßen