Affen in China für Frankenstein-„Forschung“ geklont – Statement von PETA UK

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China / London / Stuttgart, 24. Januar 2019 – In China wurden aus einem einzigen Affen gleich fünf weitere Tiere geklont. Die Affen sind genetisch verändert und wurden dadurch künstlich krank gemacht. Künftig wollen die „Forscher“ eine ganze Population an kranken Affen „erzeugen“, obwohl solche Versuche hochumstritten sind. Dr. Julia Baines von PETA UK kommentiert:

„Tiere genetisch zu manipulieren und sie dann zu klonen, erinnert an eine Forschung wie bei Frankenstein und ist mit immensem Tierleid verbunden. Chinesische Wissenschaftler sind dafür verantwortlich, dass noch mehr Affen ein entbehrungsreiches Dasein fristen müssen; sie leiden unter Angst, Depression, mit Schizophrenie in Verbindung stehendem Verhalten, Schlafentzug und anderen Symptomen, von denen jedes einzelne der blanke Horror ist. Als wäre das noch nicht genug, wollen die Experimentatoren in ihren widerlichen Versuchen gerade die Tiere klonen, die unter den schlimmsten Krankheitsausprägungen leiden. Dramatisch ist zudem, dass menschliche Krankheiten niemals akkurat an diesen missbrauchten Affen dargestellt werden können. Denn die Krankheiten werden nicht nur durch eine einzige Genmutation ausgelöst. Tiere genetisch zu manipulieren und sie zu klonen, löst kein medizinisches Problem. Doch es führt zwangsläufig dazu, dass intelligente und empfindsame Lebewesen ihr Leben lang unsagbar leiden.“
 
Wir weisen darauf hin, dass das Statement auch in gekürzter Form verwendet werden kann.
 
Weitere Informationen:
PETA.de/Tierversuche
 
Kontakt:
Carolin von Schmude, +49 711 860591-528, [email protected]

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