Bayerische Staatskanzlei sucht neuen Kantinenpächter

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München / Gerlingen, 16. Januar 2012 – Wie die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. erfahren hat, ist die Bayerische Staatskanzlei, in der Ministerpräsident Horst Seehofer residiert, derzeit auf der Suche nach einem neuen Pächter für ihre Kantine. Angesichts der Zunahme von Fettleibigkeit in Deutschland, die der Ministerpräsident für ein „ernstzunehmendes gesellschaftliches Problem“ hält, empfiehlt PETA der Landesregierung die Einführung eines pflanzlichen Verpflegungsangebots. Dieses würde langfristig nicht nur das Gewicht optimieren, sondern auch die Gesundheit stärken.

„Ein Verpflegungsangebot ohne tierische Lebensmittel in der Kantine der Bayerischen Staatskanzlei würde eine Vorbildfunktion erfüllen“, sagt Sabine Weick, Ernährungswissenschaftlerin bei PETA. „Die pflanzliche Kost steht für Verantwortungsübernahme, Respekt vor Mensch und Tier und Gesundheitsbewusstsein.“

Politiker, denen das Wohlergehen ihres Landes, der Umwelt und ihrer eigenen Gesundheit am Herzen liegt, sollten mit gutem Beispiel vorangehen, ihre Ernährungsgewohnheiten ändern und sich rein pflanzlich ernähren.

Die vegane Ernährung ist durch den hohen Anteil an Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und Obst besonders ballaststoffreich und fettarm. Im Durchschnitt sind Körpergewicht und Body-Mass-Index (BMI) von Veganern niedriger als bei Fleischessern, was auf die Zusammensetzung der veganen Kost zurückzuführen ist.

PETA hofft, dass sich die Bayerische Staatskanzlei für einen Pächter entscheidet, der pflanzlichen Mahlzeiten eine hohe Priorität zumisst. In München gibt es bereits eine Reihe von Restaurants, die mit veganen Gerichten ihre Gäste verzaubern und sicherlich den einen oder anderen Impuls beisteuern können.

Kontakt:
Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]

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