Brigitte Bardot und PETA UK fordern Londoner Kaufhaus Fortnum & Mason auf, Foie Gras-Verkauf einzustellen

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Gerlingen, 30. April 2013 – Seit einigen Jahren kämpft PETA UK gegen den Verkauf von Stopfleber im bekannten Londoner Kaufhaus Fortnum & Mason. Nun haben sich französische Tierschutzgruppen, darunter auch die Stiftung von Brigitte Bardot und die „Society for the Protection of Animals“ dem Appell der Tierrechtsorganisation angeschlossen. In einem gemeinsamen Schreiben rufen die Organisationen den Fortnum & Mason-Geschäftsführer Ewan Venters dazu auf, das Tierqualprodukt umgehend auszulisten. Paradox: Obwohl die brutale Produktion von Foie Gras in Deutschland, England, Schottland, Wales und Nordirland verboten ist, sind Import und Verkauf weiterhin erlaubt. Fünf europäische Länder produzieren Stopfleber nach wie vor, darunter Frankreich.

„Ich hoffe, dass Frankreich diese beschämende Ausbeutung von Vögeln beendet, die im Land von Herrn Venters zu Recht verboten ist. Aber bis dahin soll Mr. Venters seine Finger von den Gänsen lassen.“ (Brigitte Bardot)

In der Stopfleberproduktion wird Enten und Gänsen mehrmals täglich ein langes Metallrohr in Hals und Magen gestoßen, um die Tiere mit einer großen Menge Getreide zwangszustopfen. Bei der 12 – 21 Tage dauernden Prozedur wächst die Leber der Tiere so auf das bis zu 10-fache Gewicht an. Das brutale Verfahren führt bei vielen Tieren zu Verletzungen des Rachenbereichs, Atemnot, Halszerrungen und Prellungen, Knochenbrüchen, Entzündungen des Dünndarms, Durchfall, Leberzirrhose, Herzversagen, Nierenversagen und Leberblutungen. Medizinisch gesehen ist die verfettete Leber (Steatosis hepatis) ein krankhaft verändertes Organ.

Zahlreiche Prominente unterstützen PETAs Anti-Stopfleber-Kampagne, darunter James Bond-Legende Sir Roger Moore, Formel-1-Rennfahrer Adrian Sutil, Oscarpreisträgerin Kate Winslet, Model Tamara Ecclestone, Autorin Charlotte Link und Gastronomieberaterin Eva Miriam Gerstner.

Wer sich selbst, den Tieren und der Umwelt etwas Gutes tun möchte, sollte sämtliche tierische Produkte von seinem Speiseplan streichen und eine rein pflanzliche Ernährung vorziehen. Mit PETAs Vegan-Probeabo gelingt der Umstieg spielend leicht.

 

 

Weitere Informationen:
Stop-foie-gras.peta.de
Veggie.de
PETA.de/GesundVegan

Kontakt:
Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]

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