5 Gründe, warum alle Christen Tierschützer sein müssten

Was alle Christen vereint, ist der Glaube an Jesus und der Wunsch, ein guter Beschützer der göttlichen Schöpfung zu sein.

Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Recht aller Schwachen! Öffne deinen Mund, richte gerecht, verschaff dem Bedürftigen und Armen Recht!

(Sprüche 6,5-6)

Christen sollten zu jeder Zeit die Schwächsten und Ausgeschlossenen der Gesellschaft in ihre Liebe einschließen – so hat es Jesus gelehrt. Das Leid der Tiere anzuerkennen und dafür zu kämpfen, dieses Leid zu lindern, ist nur die logische Weiterführung des prophetischen Zeugnisses.

Wer es unterstützt, dass Tiere gegessen, getragen, ausgebeutet oder in Versuchen missbraucht werden, ist natürlich alles andere als ein guter Beschützer. Lassen Sie uns das mithilfe der folgenden fünf Gründe näher erläutern.

5 Gründe, warum Christen Tierschützer sein sollten

1. Am Anfang lebten Menschen und Tiere in Harmonie

Im Paradies wurde kein Fleisch gegessen. Menschen und Tiere lebten im Einklang miteinander.

Als Nahrung gebe ich euch die Samen der Pflanzen und die Früchte, die an den Bäumen wachsen, überall auf der ganzen Erde.

(Gen 1,29-30)

Lediglich aufgrund unserer Sündhaftigkeit machte uns Gott eine Art Zugeständnis. Diese Sonderstellung verpflichtet uns zur Verantwortung und Fürsorge gegenüber allen Lebewesen.

2. Das absolute Friedensreich sollte angestrebt werden

Der Prophet Jesaja beschreibt ein kommendes absolutes Friedensreich, das angestrebt werden sollte. Alle Geschöpfe der Erde sollen demnach in Frieden zusammenleben. Wir Menschen sollten somit alles für ein gewaltloses Miteinander tun.

3. Wir alle sind miteinander verbunden

Selbst Papst Franziskus erklärte, „dass sämtliche Geschöpfe des Universums, da sie von ein und demselben Vater erschaffen wurden, durch unsichtbare Bande verbunden sind und wir alle miteinander eine Art universale Familie bilden“.

4. Die Tierzucht zerstört gottgegebene Einzigartigkeit

Wussten Sie, dass ein Urhuhn lediglich um die 20 Eier im Jahr gelegt hat? Heutzutage sind Hühner derart überzüchtet, dass sie bis zu 300 Eier im Jahr legen. Das Eingreifen des Menschen in die Natur der Tiere führt oftmals zu Krankheiten und einem frühen Tod. Mit der gottgegebenen Einzigartigkeit der Tiere hat das nicht mehr viel zu tun.

5. Tiere sind unsere Brüder und Schwestern

Bereits Franz von Assisi wusste, dass Tiere nichts anders als unsere kleinen Brüder und Schwester sind. Doch nicht nur unsere sogenannten Haustiere sind unsere Geschwister, sondern auch alle anderen Lebewesen. Wir sollten es uns zur Aufgabe machen, sämtliche Rinder, Hühner, Füchse, Elefanten, Nerze und alle anderen Tiere zu beschützen, anstatt der Ursprung ihres Leidens zu sein.

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