„Wir sind begeistert über den vorbildlichen Einsatz von Sabine Stukenburg, die Rettung der Hasen ist ein heldenhafter Einsatz für Tiere in Not“, sagt Charlotte Köhler, Kampagnenleiterin bei PETA. „Wir appellieren an alle Eltern, die Hinweise ihrer Kinder ernstzunehmen und ihnen auf den Grund zu gehen.“
Obwohl sich die Schuldirektorin laut Medienberichten mit einem Preis für artgerechte Tierhaltung brüstet, befinden sich die Hasen in einem erbärmlichen Zustand: Sie sind stark abgemagert, leiden an Fellausfall und Augenentzündungen, einem Hasen fehlt sogar ein Ohr – kurzum: Tierquälerei pur.
PETA kritisiert darüber hinaus die Haltung von Tieren an Schulen, die als „Unterrichtsmaterial“ missbraucht werden und deren Sicherheit und Versorgung nur schwer zu gewährleisten ist. Immer wieder werden die Tiere Opfer von Gewalttaten, sie werden vernachlässigt und nicht selten im Tierheim abgegeben, wenn sich über die Ferienzeit keine Unterbringung findet. Interessierten Schulen empfiehlt PETA kostenloses Unterrichtsmaterial, das Empathie und Wertschätzung für Tiere vermittelt, aber auch Tierquälerei im Jugendalter behandelt.
Die Tierrechtsorganisation zeichnet regelmäßig Menschen für besonders tierfreundliches Verhalten aus. Die Urkunde wird der Tierretterin und ihrem aufmerksamen Sohn Christopher heute postalisch zugestellt.
Weitere Informationen:
www.peta.de/haustiere
www.peta.de/web/tiere_im.1586.html
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