„Der einzig wahre Ivan“: Film über die Ausbeutung von Wildtieren begeistert ab morgen mit digitalen Tieren wie Gorillas und Elefanten auf Disney+

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PETA USA zeichnete bahnbrechenden Disney-Film bereits mit „Free the Animals“-Award aus
 

Los Angeles / Stuttgart, 10. September 2020 – Nachdem „Der einzig wahre Ivan“ (Originaltitel: The One and Only Ivan) im August bereits auf Englisch erschien, ist der Film ab morgen über Disney+ auch auf Deutsch zu sehen. Er erzählt mit lebensechten CGI-Tieren (Computer Generated Imagery) die Geschichte des Gorillas Ivan und des Elefanten Ruby, die in einem Einkaufszentrum gefangen gehalten werden. Schon wenige Tage nach der Veröffentlichung in Amerika hat PETA USA das Medienunternehmen Disney für seinen neuen Film mit einem „Free the Animals Award“ ausgezeichnet.
 
„Dieser Film handelt von der Befreiung von Tieren – diese Story kann man nicht erzählen, indem man echte Tiere ausbeutet“, so Mike White, Drehbuchautor von „Der einzig wahre Ivan“ und langjähriger PETA-Unterstützer. „Die moderne 3-D-Computergrafik ist die einzig ethisch korrekte Art, um Tiere in einem Film darzustellen. Und ein Blick in Ivans Gesicht beweist, dass diese Technik absolut lebensecht wirkt.“
 
„Unzählige Wildtiere wie Ivan und Ruby leben in Hollywood hinter Gittern – auf Trainingsgeländen, in Zirkussen und in landesweiten Privatzoos“, so Lisa Lange, Senior Vice President bei PETA USA. „PETA möchte Disney für diesen Film seinen ganz besonderen Dank aussprechen. „Der einzig wahre Ivan“ rückt das Leid dieser Tiere ins Rampenlicht und zeigt anderen Filmemachern, wie man wichtige Themen über Tiere filmisch umsetzen kann, ohne dafür Lebewesen auszubeuten.“
 
Von PETA veröffentlichtes Material sowie polizeiliche Ermittlungen bei Lieferanten von Tieren, die für die Film- und Fernsehindustrie ausgebeutet werden, haben offenkundige Missstände ans Licht gebracht. Es wurde aufgezeigt, dass Tiere in dieser Industrie misshandelt werden und oft verfrüht sterben. In Privatzoos und anderen Einrichtungen wie dem Einkaufszentrum in „Der einzig wahre Ivan“ werden Tiere in beengten, reizarmen Gehegen zur menschlichen Unterhaltung ausgestellt und zu unnatürlichen „Tricks“ gezwungen. Viele von ihnen werden auch als Fotomotive missbraucht und dabei Kontakt mit Menschen ausgesetzt. Zahlreiche Tiere zeigen Anzeichen extremer psychischer Belastung, beispielsweise das endlose Auf- und Ablaufen oder das permanente Hin- und Herschaukeln des Kopfes oder des gesamten Körpers. Eine angemessene tierärztliche Versorgung wird ihnen meist vorenthalten.
 
PETA hat die Nutzung von 3-D-Computergrafik zur Darstellung von Tieren in der Filmindustrie bereits mehrfach gelobt, unter anderem bei den Filmen „The Jungle Book“, „Planet der Affen: Prevolution“, „The Walking Dead“ und „Noah“.

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.
 
Weitere Informationen:
PETA.de/Der-einzig-wahre-Ivan
PETA.de/Hintergrundwissentvwerbung
 
Pressekontakt:
Valeria Goller, +49 711 860591-521, [email protected]

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