Dramatische Rettungsaktion – Berliner Polizisten bergen zusammen mit Tierschützern Kaninchen aus Motorraum eines Autos

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PETA ernennt Beamte des Polizeiabschnitts 25 zu „Helden für Tiere“

 
Berlin / Stuttgart, 25. November 2020 – Wildtier in Lebensgefahr: Mitten in Berlin hatte sich ein verletztes Baby-Kaninchen in ein Parkhaus verirrt und dort unter einem parkenden Auto versteckt, wie ein Tierschützer zufällig beobachten konnte. Es schlüpfte schnell so tief in die Karosserie, dass auch eine zu Hilfe gerufene PETA-Mitarbeiterin es nicht greifen konnte. Selbst die darauf hinzugerufene Feuerwehr bekam das Tier nicht zu fassen, auch mithilfe eines Luftkissens kam sie nicht an das Tier heran und gab ihren Befreiungsversuch schließlich auf. Erst zusammen mit den Beamten vom Polizeiabschnitt 25 gelang es, das Kaninchen zu befreien: Sie stellten den Fahrzeughalter fest und riefen ihn zu seinem Wagen. Der Halter öffnete den Motorraum, während die Polizisten sich rings um den Wagen aufreihten, um das verletzte Wildtier im Notfall einfangen zu können. Während die Tierschützer das Tier vorsichtig aus der Karosserie des Autos befreiten, sicherten die Beamten alle Fluchtwege. Durch das große Engagement der Beamten konnte das Kaninchen davor bewahrt werden, beim Losfahren des Autos getötet zu werden.
 
„Die Polizeikräfte vom Abschnitt 25 haben in diesem Fall ganze Arbeit geleistet. Durch ihr ganz besonderes Engagement und ihre Hartnäckigkeit, dem kleinen Lebewesen zu helfen, konnten wir das verletzte Kaninchen aus dem Motorraum bergen und ihm so das Leben retten“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA Deutschland. „Dieser Einsatz steht beispielhaft für eine tolle Zusammenarbeit zwischen Tierschützern und Behörden. Die Beamten haben unsere Auszeichnung zu „Helden für Tiere“ wirklich mehr als verdient!“
 
PETA zeichnet regelmäßig Menschen für besonders tierfreundliches Verhalten aus. Die Berliner Beamten vom Abschnitt 25 erhielten die Urkunde per Post.
 
PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.
 

Die Feuerwehr versucht zu helfen.   Das verletzte Kaninchen im Motorraum.
 
 

 Tierschützer Stefan Klippstein, Jana  Hoger und ein Polizist des 25. Abschnitts mit dem geretteten Kaninchen.
          
Alle Bilder © PETA Deutschland e.V.                                                
 
Die Bilder vom Einsatz stellen wir Ihnen auf Anfrage gerne zur Verfügung.
 
Weitere Informationen:
PETA.de/Wildtiere
 
Pressekontakt:
Sophie Burke, +49 711 860591-528, [email protected]
 

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